Mülheim. Gegen das Tabellenschlusslicht HSG Wesel ist der HSV Dümpten der klare Favorit. Der Trainer mahnt aber dennoch zur Vorsicht.

Die Verbandsliga-Handballer des HSV Dümpten empfangen am Sonntag die HSG Wesel. Für die Partie gegen das Ligaschlusslicht müssen die Dümptener umziehen.

Die Begegnung findet wegen einer Parallelveranstaltung in der Halle an der Boverstraße nicht in der üblichen Heimspielstätte des HSV, sondern in der Sporthalle an der Von-der-Tann-Straße statt. Auch bei der Anwurfzeit gibt es eine Änderung, das Spiel beginnt um 17.30 Uhr.

HSV Dümpten ist der klare Favorit

Eigentlich sollte die Favoritenrolle dann klar verteilt sein. Die Gastgeber bekleiden derzeit den sechsten Platz, die HSG Wesel ist Letzter. Auch in der Hinrunde hatten die „Rothosen“ in Wesel deutlich gewonnen, die Partie endete 27:21 für den HSV.

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„Aber es bringt nichts, in die Vergangenheit zu schauen“, meint HSV-Trainer Krzysztof Szargiej. Er warnt erneut davor, den Gegner nicht ernst genug zu nehmen. Von seiner Mannschaft will er von Beginn an eine konzentrierte Leistung sehen. „Sonst werden wir eine böse Überraschung erleben“, so der Coach.

HSV Dümpten erwartet motivierte Gäste aus Wesel

Denn die Weseler „kämpfen ums Überleben“ in der Liga und werden laut Szargiej deswegen immer 120 Prozent geben. Allerdings sind die Gäste mit einem Sieg und zwei Unentschieden in 14 Partien bereits ein Stück weit abgeschlagen am Tabellenende. Die drei Mannschaften darüber, darunter auch die HSG Mülheim/Styrum, haben acht Punkte.

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Personell gibt es bei den Dümptenern noch ein paar Fragezeichen. So ist etwa Torhüter Aaron Kretschmer die ganze Woche über krank gewesen. Zudem ist Kreisläufer Mathias Grewe im Spiel gegen die Turnerschaft Lürrip umgeknickt und hat sich dabei eine Fußverletzung zugezogen. Insgesamt sei aber die Beteiligung beim Training besser gewesen, also noch in der Vorwoche. „Da hatten wir viele Abwesenheiten“, ärgert sich der Coach.