Mülheim. Ein anstrengendes Trainingslager liegt hinter den Fußballern von Blau-Weiß Mintard. Warum das Testspiel im Hintergrund stand.
Nach zwei Tagen und fünf Einheiten waren die Fußballer von Blau-Weiß Mintard im abschließenden Testspiel gegen Union Velbert schlichtweg platt. Wirklich bewerten wollte Trainer Guido Contrino das 1:1 (1:0) gegen das neu zusammengestellte Bezirksliga-Schlusslicht nicht.
„Die Jungs haben wirklich richtig gut trainiert, die zwei Tage waren sehr intensiv“, berichtete der Mintarder Coach. Am Samstag standen der Ausdauerbereich, ein Kraftzirkel und Schnellkrafteinheiten im Fokus, am Sonntag wurde weitere zweimal trainiert. „Danach waren heute alle im blauen Bereich“, so Contrino.
Blau-Weiß Mintard: Vier Spieler wollten zur Pause freiwillig raus
Zur Pause, als Mintard durch ein Tor von Nick Heppner führte, wollten schon vier Spieler freiwillig ausgewechselt werden. Dreien konnte Contrino den Wunsch erfüllen. „Falscher Ehrgeiz bringt ja auch nichts und ich konnte heute auch sechs Feldspieler einwechseln“, freute sich der Coach über einen etwas größeren Kader als zuletzt.
Vier Mann mussten dennoch über 90 Minuten gehen. „Das waren aber Spieler, die am Donnerstag kaum oder nur eine Halbzeit gespielt haben“, schilderte der Coach seine Belastungssteuerung.
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Das Ergebnis sei für ihn „absolut egal“. Nach den anstrengenden Einheiten war das Testspiel kaum zu bewerten. Wichtiger war das Wochenende in Sachen Teambuilding. Nach dem Schlusspfiff waren die Mintarder froh, nach Hause zu kommen. „Um 17.30 Uhr war das Klubhaus wie leergefegt“, lachte Trainer Contrino.
Weiter geht es am kommenden Sonntag mit dem Heimspiel gegen den Westfalenligisten Rot-Weiß Deuten, was bereits die Generalprobe für das Nachholspiel gegen den FC Remscheid darstellt. Das erste Mintarder Pflichtspiel des Kalenderjahres steigt am 12. Februar um 15 Uhr.