Mülheim. Nach der Niederlage gegen A-Ligist VfR 08 Oberhausen zeigte Rot-Weiss Mülheim beim Remis gegen einen Landesligisten die richtige Reaktion.
Vor dem Spiel gegen den SC Velbert hätten die Bezirksliga-Fußballer von Rot-Weiss Mülheim ein Remis gegen den Landesligisten wohl sofort unterschrieben, am Ende mussten sie sich fast ärgern, das torreiche Testspiel nicht sogar gewonnen zu haben. Es endete 5:5 (2:3).
„Es ist natürlich schön, dass man wenigstens ein Remis holt gegen einen Landesligisten“, meinte Trainer Thomas Cvetkovic, der die richtige Reaktion auf die Niederlage gegen den A-Kreisligisten VfR 08 Oberhausen sah.
Warum der SC Velbert den SV Burgaltendorf ersetzte
Ursprünglich sollte seine Mannschaft an diesem Sonntag gegen den SV Burgaltendorf spielen, doch die Essener erreichten bei der Hallenstadtmeisterschaft die nächste Runde und mussten daher noch einmal ran. „Weil ich den Trainer von Velbert ganz gut kenne, hat sich das noch kurzfristig ergeben“, so Cvetkovic.
Seine Mannschaft lag dreimal hinten, doch Steven Tonski (2) und Oktay Cinar glichenn jeweils aus. Silas Baffour brachte die Mülheimer dann erstmals in Führung, Julian Kopka besorgte sogar den fünften Treffer, doch die Velberter hatten mit dem 5:5 das letzte Worte.
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„Die Jungs haben jetzt gemerkt, wie es funktionieren muss, darauf können wir auf jeden Fall aufbauen“, so der Rot-Weiss-Coach.
Am kommenden Sonntag empfängt seine Mannschaft um 15.30 Uhr den vom früheren Speldorfer Olaf Rehmann trainierten Bezirksliga-Spitzenreiter SG Schönebeck