Mülheim. Der Testspielauftakt des VfB Speldorf kommt gleich in doppelter Form daher. Auf welchen Positionen sich der Tabellenerste noch verstärken will.
Nach den beiden Landesligisten Blau-Weiß Mintard und MFC 97 sowie den Bezirksliga-Vertretern MSV 07 und Rot-Weiss Mülheim steigt an diesem Wochenende auch der VfB Speldorf als letzter aus Mülheims Top fünf wieder in den Spielbetrieb ein – und das sogar gleich doppelt.
Der Tabellenführer der Bezirksliga empfängt am Samstag um 14.30 Uhr an der Saarner Straße den Düsseldorfer Bezirksligisten Lohausener SV und spielt am Sonntag um 14.30 Uhr auswärts beim Landesligisten PSV Wesel-Lackhausen.
VfB Speldorf muss am Sonntag in der Defensive improvisieren
„Es werden die meisten nicht zweimal spielen“, kündigt Trainer Julien Schneider an, weil er an beiden Tagen auch sehr unterschiedliche Kader zur Verfügung hat. Am Sonntag muss er aller Voraussicht nach ohne gelernten Innenverteidiger auskommen. „Das ist aber normal, weil die Jungs jetzt Schichten übernehmen müssen, damit sie während der Meisterschaft dann die Wochenenden freihaben“, erklärt der Coach.
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Außerdem: Not macht erfinderisch. „Vielleicht ergibt sich dann die ein oder andere Sache, die man sonst nie ausprobiert hätte“, so Schneider.
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Am vergangenen Donnerstag bat er sein Team erstmals wieder zum Training. Noch nicht wieder dabei sind Pierre Kanzen, Florian Klasen und Osman Ardic. Dafür aber Bennet Schlie, der ab Mitte bis Ende Februar dann auch voll in den Spielbetrieb einsteigen soll. Er hatte sich im letzten A-Jugendspiel der vergangenen Saison schwer an der Kniescheibe verletzt.
Während die Mülheimer von der Verpflichtung eines neuen Innenverteidigers in dieser Winterpause Abstand genommen haben („Das, was wir sondiert haben, hat nicht gepasst“), kündigte Schneider für die kommende Woche einen neuen Sechser und einen neuen Stürmer an.