Mülheim. Gegen Leverkusen und Krefeld können die Damen des HTC Uhlenhorst einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt in der Bundesliga machen.
Nimmt man die beiden Hinspielergebnisse gegen den RTHC Leverkusen (8:1) und den Crefelder HTC (4:2) als Grundlage, stehen die Chancen auf zwei Siege für die Damen des HTC Uhlenhorst zum Start ins neue Jahr gar nicht so schlecht.
Gewinnt das Team am Samstag (14 Uhr, Lehnerstraße) gegen Leverkusen und am Sonntag (14 Uhr) in Krefeld, sieht es auch mit dem Klassenerhalt sehr gut aus.
HTC Uhlenhorst: Klassenerhalt rechnerisch schon möglich
Mit sechs Punkten Vorsprung auf das Tabellenschlusslicht aus Krefeld gehen die Mülheimerinnen in die Rückrunde, bei zwei Siegen am Wochenende würde das Polster auf mindestens neun Punkte anwachsen können – sollte Krefeld am Samstag gegen den Düsseldorfer HC verlieren, hätten die HTCU-Damen am Sonntag den ersten Matchball.
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So gibt Trainer Phil Neuheuser auch das Ziel für die beiden Spiele vor: „Wir wollen den Deckel drauf machen und nach dem Wochenende mit dem Abstiegskampf nichts mehr zu tun haben“, sagt er.
HTC Uhlenhorst: Gegner stehen noch mehr unter Druck
Gleichzeitig warnt Neuheuser aber auch vor den beiden Gegnern: „Auch für Leverkusen und Krefeld geht es um alles, sie sind sogar noch mehr zum Siegen verdammt“, so der Trainer. Und auch wenn die Ergebnisse der Hinspiele deutlich waren, der Spielverlauf war es nicht über die jeweils 60 Minuten.
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„Es liegt eine Menge Arbeit vor uns“, sagt der HTCU-Trainer, der im Testspiel unter der Woche gegen Bonn schon positive Ansätze sah. Mit 6:3 gewannen die HTCU-Damen, müssen „aber noch eine Schüppe drauflegen.“
HTC Uhlenhorst erwartet routinierte Leverkusener
Mit der routinierten Leverkusener Mannschaft erwartet Neuheuser einen Gegner, „der sehr erfahren ist und sich nicht aus der Ruhe bringen lässt.“ Bei den Krefelderinnen geht er davon aus, „dass sie uns ein bisschen mehr unter Druck setzen werden als noch im Hinspiel und sicher an ihren Ecken gefeilt haben.“
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Beim 4:2 der Uhlenhorster verschoss die ehemalige Mülheimerin Mia Rosser gleich in der ersten Minute einen Siebenmeter, auch im weiteren Verlauf nutzte Krefeld zahlreiche Ecken nicht – die HTCU-Damen erzielten drei ihrer vier Tore nach Ecken.