Mülheim. Gegen den VfL Rheinhausen plagen die Frauen des HSV Dümpten weiterhin Personalsorgen – die schwankenden Leistungen des Gegners machen Mut.

Die Handballerinnen des HSV Dümpten plagen vor dem Spiel beim VfL Rheinhausen weiter Personalsorgen (Sa., 17.45 Uhr).

Der HSV muss dann erneut auf seine beiden Spielmacherinnen, Alina Lutz und Caroline Thiel, verzichten. Zudem wird auch Julia Kleeberg urlaubsbedingt ausfallen.

HSV Dümpten: Rückraumspielerin hilft dem Scholz-Team

Damit die Lage speziell im Rückraum nicht ganz so übel aussieht wie in der Vorwoche gegen den VT Kempen, wird zumindest Danielle Beckord aushelfen.

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Die Rückraumspielerin gehört eigentlich nicht fest zum Kader, sondern springt nur bei Bedarf ein. Damit sich die Mülheimerinnen in dieser Konstellation besser einspielen können und die Abläufe stimmen, hat HSV-Trainer Oliver Scholz noch ein Testspiel gegen den Oberligisten Eintracht Duisburg vereinbart.

VfL Rheinhausen mit schwankenden Leistungen

Die Rheinhausenerinnen stehen aktuell sieben Punkten auf dem achten Tabellenplatz, Scholz zählt sie dennoch zu der Kategorie „machbarer Gegner“. So hätten die Gastgeberinnen bislang eher schwankende Auftritte hingelegt. Der VfL hat zum Beispiel gegen die HSG Hiesfeld/Aldenrade II 13:17 verloren, während die Dümptenerinnen die HSG-Reserve souverän geschlagen hatten (27:22).

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Zuletzt hat Rheinhausen das stadtinterne Duell gegen die GSG Duisburg mit 19:23 verloren. „Das bereitet mir allerdings ein bisschen Sorge. Denn wir wissen ja selbst sehr gut, wie viel extra Motivation ein verlorenes Derby bringen kann“, sagt Scholz mit Blick auf die eigene Niederlage gegen den SV Heißen.

Damit beim VfL etwas Zählbares herausspringt, wollen die Gäste an die trotz knappem Kader gute zweite Halbzeit in Kempen anknüpfen. In jedem Fall muss der HSV aber besser in die Partie kommen als in der Vorwoche, als das Scholz-Team sehr schnell deutlich ins Hintertreffen geriet.