Mülheim. Im Nachholspiel gegen die HSG Hiesfeld/Aldenrade II möchten die Frauen des HSV Dümpten eine Leistungssteigerung zeigen – eine Tatsache macht Mut.
Die Verbandsliga-Handballerinnen des HSV Dümpten holen am Donnerstagabend das Spiel gegen die HSG Hiesfeld/Aldenrade II nach (20.30 Uhr, Boverstraße).
Die Dümptenerinnen wollen sich dann ein Stück weit rehabilitieren nach dem eher schwachen Auftritt im Derby gegen den SV Heißen. Hierfür haben sie in den vergangenen Wochen hart gearbeitet.
HSV Dümpten: Mehr Spielerinnen im Mannschaftstraining
„Wir haben richtig was gemacht. Ob es gereicht hat, wird sich nun zeigen“, sagt HSV-Trainer Oliver Scholz. Auch mit der Trainingsbeteiligung war der Coach nun wieder zufrieden, zum Abschlusstraining am Dienstag hatte er 14 Spielerinnen in der Halle.
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Mit Prognosen für das Spiel gegen den aktuellen Tabellenvierten hält sich Scholz zurück. „So Spiele unter der Woche sind ja auch immer ein Stück weit eine Wundertüte“, meint er.
HSV Dümpten: Eine Spielerin fällt definitiv aus
Ein kleines Fragezeichen steht krankheitsbedingt noch hinter dem Einsatz von Torfrau Katharina Dronia. Die Torhüterin hat erst in dieser Woche das Training wieder aufnehmen können. Zudem plagen Alina Lutz weiter Schulterprobleme. Auch gegen die Heißenerinnen war die Spielmacherin dadurch im Wurf stark eingeschränkt. Definitiv verzichten muss der HSV auf Kreisläuferin Maren Buschhausen, die privat verhindert ist. Ihr Ausfall werde sich auch in der Abwehr bemerkbar machen, meint Scholz.
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In jedem Fall wollen sich die Gastgeberinnen gegen die Hiesfeld-Reserve „bestmöglich präsentieren und mal wieder 60 Minuten Vollgas geben“, kündigt Scholz an. Der trotz des aktuell vorletzten Platzes seiner Mannschaft in der Tabelle und mageren zwei Punkten auf dem Konto nicht zu viel Druck aufbauen möchten. „Ich verbuche die Hinrunde noch als Lernphase in der höheren Liga, wo eben ein anderer Handball gespielt wird“, so der Coach.