Mülheim. Lange hielt der Heimsieg von Rot-Weiss Mülheim in der Bezirksliga am seidenen Faden. Die Entscheidung fiel erst nach Ablauf der 90. Minute.
Bis zur Nachspielzeit mussten die Fußballer des SV Rot-Weiss Mülheim um den Heimsieg in der Bezirksliga über den Duisburger SV 1900 zittern. Dann machte Julian Kopka mit zwei Treffern zum 5:2 (3:1) alles klar.
„Wir haben es aber auch unnötig selbst spannend gemacht“, meinte Trainer Thomas Cvetkovic. „Wir hätten vielleicht etwas souveräner auftreten müssen.“
Rot-Weiss Mülheim fehlt in der zweiten Halbzeit die Entlastung
Seine Mannschaft führte nach einer guten ersten Halbzeit mit 3:1, fand dann aber nach dem Wechsel kaum noch Entlastung, was die Duisburger mit dem Anschlusstreffer bestraften.
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Das Geschehen verlagerte sich zunehmend in die RWM-Hälfte, die Duisburger erarbeiteten sich jede Menge Standardsituationen. Dennoch hätte Emre Parlakoglu zehn Minuten vor dem Ende alles klar machen können. Auch Julian Kopka hatte bei einem Distanzschuss, der sich auf die Latte senkte, das 4:2 auf dem Fuß.
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Tatsächlich war es am Ende der eingewechselte Mittelstürmer, der mit zwei Toren in der Nachspielzeit die Entscheidung herbeiführte.
Mit Schwarz-Weiß Alstaden (2.), dem VfB Speldorf (1.), Viktoria Buchholz (5.) und der SpVgg Sterkrade (6.) kommen in den nächsten vier Wochen absolute Hochkaräter der Bezirksliga auf die Rot-Weissen zum. „Umso wichtiger war dieser Sieg heute“, meinte auch Trainer Thomas Cvetkovic.
So spielten sie: Namen & Daten zur Partie
SV Rot-Weiss Mülheim – Duisburger SV 1900 5:2 (3:1)
Tore: 1:0 Nitsch (16.), 2:0 Stürz (22., Eigentor), 2:1 Adamowicz (41.), 3:1 Mang (45.), 3:2 Adamowicz (71.), 4:2/5:2 Kopka (90.+3/ 90.+4)
RWM: Riehle – Pein, Asamoah, Cinar, Hotoglu – Baffour, Nitsch, Mang (79. Kopka) – Ates (71. Ot), Parlakoglu (89. Hirtz), Tonski (79. Fobiri)