Mülheim. Mit einem 3:0-Erfolg über die TuS Mündelheim sichert sich der VfB Speldorf wieder Platz eins. Dabei überstand der Bezirksliga eine Schwächephase.

Der VfB Speldorf ist erneut Tabellenerster in der Fußball-Bezirksliga. Nachdem Schwarz-Weiß Alstaden eine Woche lang von ganz oben grüßte, spielten die Oberhausener im Derby beim SC 20 am Samstag nur 2:2, während die Mülheimer ihr Heimspiel gegen die TuS Mündelheim verdient und ungefährdet mit 3:0 (2:0) gewannen.

„Wir haben gegen den erwartet disziplinierten Gegner gespielt“, meinte Trainer Julien Schneider. In einer ausgeglichenen Partie fiel das erste Tor ein Stück weit aus dem Nichts heraus. Eingeleitet von Lukas Mühlenfeld verzögerte Kevin Mouhamed gut und spielte im richtigen Zeitpunkt zu Janis Timm, der mit dem zweiten Kontakt abschloss.

VfB Speldorf spielt vor allem direkt vor der Pause stark

„Die letzten zehn Minuten vor der Pause waren dann unsere stärkste Phase“, sagte Schneider. Seine Mannschaft drückte auf den zweiten Treffer, den Kevin Mouhamed in der 44. Minute erzielte. Wieder waren die drei gleichen Spieler beteiligt: Nach einer Flanke von Janis Timm verlängerte Lukas Mühlenfeld per Kopf, ehe Mouhamed vollendete.

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Nach dem Wechsel kam die schwächste Phase, die der VfB aber ohne große Chance des Gegners überstand. Der eingewechselte Fabian Schürings brachte dann neuen Schwung und wurde nach gut einer Stunde auf dem Weg zum Tor gefoult. Eigentlich eine klare Notbremse.

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In der 79. Minute machte Janis Timm alles klar. „Wir haben außerdem noch zwei, drei tausendprozentige Dinger nicht reingemacht“, haderte Julien Schneider. Zum Teil wollte der Ball auf der Linie nicht rein. Der Sieg war dennoch vollkommen ungefährdet.

Am kommenden Sonntag treten die Speldorfer auswärts beim Duisburger SV 1900, dem Ex-Klub von Trainer Julien Schneider, an.

So spielten sie: Namen & Daten zur Partie

VfB Speldorf – TuS Mündelheim 3:0 (2:0)

Tore: 1:0 Timm (35.), 2:0 Mouhamed (44.), 3:0 Timm (79.)

VfB: Kersten – Hohensee, Aretz, Bartmann, Kanzen (80. Asamoah), Gronemann (84. Hinrichs) – Mühlenfeld, Fritzsche (84. Macar) – Tsourakis (57. Schürings), Timm, Mouhamed (74. Ardic)