Mülheim. Die Personallage bei den Frauen des HSV Dümpten hat sich entspannt – das soll sich gegen den Mitaufsteiger Lintorf II in Punkten widerspiegeln.
Die Verbandsliga-Handballerinnen des HSV Dümpten erwarten zum ersten Heimspiel der Saison den Mitaufsteiger TuS Lintorf II (So., 15 Uhr, Boverstraße).
Die Gäste haben im ersten Spiel mit einem hohen Sieg gegen den Oberliga-Absteiger GSG Duisburg eine erste Duftmarke in der Liga gesetzt.
HSV Dümpten hat Respekt vor dem TuS Lintorf II
„Eine Zehn-Tore Differenz ist schon mal eine ordentliche Hausnummer“, sagt HSV-Trainer Oliver Scholz anerkennend. Die Dümptenerinnen hatten ihr erstes Spiel gegen den HSV Überruhr IV in der Vorwoche mit 22:26 verloren, waren aber auch sehr ersatzgeschwächt angetreten.
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Die personelle Lage hat sich mittlerweile etwas entspannt: Alina Lutz und Jenna Schmitt werden nach überstanden Erkrankungen wieder im Kader sein. „Mit Alina habe ich dann wieder eine Alternative mehr auf der Spielmacherposition“, so Scholz.
HSV Dümpten ist zurück in der Heimat
Gegen die hochgewachsenen Spielerinnen der Lintorfer Reserve wollen die Mülheimerinnen ihre Schnelligkeit im Angriff ausspielen. Hier nimmt Scholz vor allem die flinke Caroline Thiel in die Pflicht. Hinten hieße es wiederum, gut zu verteidigen und dem großen Rückraum „das Leben so schwer wie möglich machen“, fordert der Dümptener Coach.
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Er hofft, dass seine Mannschaft auch in der neuen Saison wieder auf ihre Heimstärke bauen kann. Insbesondere weil es die erste Partie nach langer Zeit in der frisch sanierten Sporthalle Boverstraße sein wird, nachdem der HSV die gesamte vergangene Saison auf die Kleiststraße ausweichen musste. Scholz ist aber optimistisch, dass, wenn der Kampfgeist wieder stimmt, die ersten Punkte in der neuen Liga einfahren zu können.