Mülheim. Im ersten Heimspiel der Saison empfängt die HSG Mülheim/Styrum einen Aufstiegsaspiranten, der schon den HSV Dümpten besiegt hat.
Die Verbandsliga-Handballer der HSG Mülheim/Styrum wollen ohne Druck in ihr erstes Heimspiel der neuen Saison gehen.
Sie empfangen am Samstagabend den Aufstiegsaspiranten TV Kapellen (19 Uhr, Von-der-Tann-Straße).
HSG Mülheim/Styrum hat die eigenen Fehler analysiert
„Kapellen ist natürlich ganz klar der Favorit. Das heißt, wir haben eigentlich nichts zu verlieren“, sagt HSG-Trainer Lukas Görgens mit Blick auf die eigenen bescheideneren Saisonziele. Während die Gäste zum Saisonauftakt 30:26 gegen den HSV Dümpten gewonnen haben, musste die Mülheimer Spielgemeinschaft gegen den HC TV Rhede eine 23:27-Niederlage hinnehmen.
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„Wir haben in dieser Woche nochmal viel Fehleranalyse betrieben“, erklärt Görgens. Eine Sache, die die HSG vor heimischem Publikum besser machen will, ist von Beginn an auf dem Platz zu sein und damit einen Fehlstart wie in Rhede zu vermeiden. Denn da lagen die Mülheimer schnell mit 1:6 hinten. „Und dann läuft man das ganze Spiel diesem Rückstand hinterher, was viel Kraft kostet“, so der HSG-Coach.
HSG Mülheim/Styrum: Allmählich lichtet sich das Lazarett
Auch bei der Körpersprache, der Kommunikation untereinander und dem Tempospiel sieht Görgens noch Verbesserungspotenzial. Gute Neuigkeiten gibt es dafür von der personellen Seite. „Wir hoffen, dass der eine oder andere in Kader zurückkehren kann“, so der Trainer.
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So haben etwa Piet Best und Fabio Carlo in dieser Woche das Training wieder aufgenommen. Der ebenfalls aus der Verletzungspause zurückgekehrte Phil Richter hatte auch gegen Rhede schon erste Einsatzzeiten bekommen, was gut funktioniert hat. Auf dessen Offensivqualitäten will Görgens nun auch gegen Kapellen setzen. Gesundheitlich angeschlagen sind dagegen noch weiterhin Jannik Hinz und Torhüter Hendrik Teuffer.