Mülheim. Der HTC Uhlenhorst hat das Auftaktspiel in der Bundesliga verloren – und dabei die gleichen Schwächen wie in der vergangenen Saison gezeigt.

So hatten sich die Herren des HTC Uhlenhorst den Saisonstart nicht vorgestellt. Die 2:3-Niederlage gegen den Berliner HC wirft Fragen auf – auch welche, die bereits in der vergangenen Saison gestellt wurden.

So ließen die Uhlenhorster wieder einmal zahlreiche Torchancen liegen, verpassten es so, dem Spiel nach dem Rückstand noch einmal eine Wendung zu geben. Dabei waren genügend Hochkaräter vorhanden. Aber entweder trafen die Mülheimer die falschen Entscheidungen vor dem Tor, waren zu zögerlich und ungenau oder die Berliner verteidigten stark.

Uhlenhorster Führungsspieler nur zu Beginn lautstark

Die gleiche Fahrigkeit war es auch, die auf der anderen Seite für einige gefährliche Situationen sorgte. Berlin nutzte die Defensivschwäche der Mülheimer gnadenlos aus und bestrafte die Fehler mit drei Toren, die am Ende zum Sieg reichten.

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Was auffiel: Als es zu Beginn des Spiels noch gut lief, waren auch die Führungsspieler wie Lukas Windfeder lautstark zu hören. Als Berlin besser in die Partie kam, wurde es im Mülheimer Spiel leiser. Alle waren mit sich selbst beschäftigt, versuchten ihren Rhythmus zu finden. Das gelang nicht – deshalb war die Niederlage verdient. Gelingt es aber, an den guten Start ins Spiel anzuknüpfen, sind bessere Ergebnisse eher eine Frage von Tagen, als von Wochen.

HTC Uhlenhorst verliert 2-3 gegen den Berliner HC

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