Mülheim. Der Mülheimer SV 07 peilt in der Fußball-Bezirksliga den vierten Saisonsieg an. Das letzte Spiel sollte für die „07er“ dabei Warnung genug sein.
Die ersten drei Spiele in der Fußball-Bezirksliga hat der Mülheimer SV 07 erfolgreich bestritten und wurde dafür sogar mit der zwischenzeitlichen Tabellenführung belohnt. Im Heimspiel gegen die TuS Mündelheim soll am Sonntag, 15.15 Uhr, freilich der vierte Sieg folgen.
„Wir wollen definitiv zu Hause die drei Punkte holen“, unterstreicht Trainer Dimitri Steininger. Zumal Mündelheim – bei allem gebotenen Respekt – zu den Mannschaften gehört, die es zu schlagen gilt, wenn man solch hohe Ambitionen hat wie die „07er“.
Mülheimer SV 07 darf Aufsteiger Mündelheim nicht unterschätzen
Gleichzeitig darf der Aufsteiger aber auch nicht unterschätzt werden. Trainer Dimitri Steininger glaubt allerdings, dass er sich den warnenden Zeigefinger sparen kann. „Ich hoffe das Spiel von letzter Woche in Osterfeld war Lehre genug“, so der MSV-Coach. Mit zu wenig Spieltempo könne es eben schwierig werden.
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Erst in einer besseren zweiten Halbzeit sicherte sich der Spielverein letztlich den dritten Sieg. Im Derby bei Rot-Weiss ließ man nach der Pause nach, gegen die GSG Duisburg drehte der MSV erst nach einer halben Stunde auf. „Daran gilt es zu arbeiten, dem Gegner seinen Stempel über 90 Minuten aufzudrücken.
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Richten müssen es wohl wieder diejenigen, die auch den großen Teil der ersten drei Partien bestritten hat. Mit Ausnahme von Pascal Roenz, der nach seinem Platzverweis vom letzten Sonntag zweimal zuschauen muss. Für ihn wird wohl Alec Antalik wieder in die erste Elf rücken.
Dahinter sind die Alternativen rar, weil Robin Tschierske nach seinem Siegtreffer in Osterfeld unglücklich umknickte und sich einen Bluterguss im Sprunggelenk zuzog. Hinter seinem Einsatz steht ein großes Fragezeichen.
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