Mülheim. Der von Yasmin Almenräder trainierte Hengst Nacido hat die ihn gesteckten Erwartungen erfüllt – und es war nicht der einzige Mülheimer Erfolg.

Viel zugetraut hat die Mülheimer Galopptrainerin Yasmin Almenräder ihrem vierjährigen Schützling Nacido vor dem Dreamgirl-Fürstenberg-Rennen auf der Bahn in Berlin-Hoppegarten.

Bei dieser mit 55.000 Euro dotierten und über 2400 Meter führenden Prüfung der Gruppe-III-Kategorie hinterließ der Hengst tatsächlich einen starken Eindruck. Lediglich die von Andrasch Starke gerittene Stute India war für Nacido eine Nummer zu groß.

Raffelberger Trainer Weißmeier freut sich über Sieg in Frankreich

„Wir haben Respekt vor India, die schon eine tolle Performance auch gegen Hengste zeigte. Trotzdem — wenn Nacido seine Form zeigt, sollte er gute Aussichten haben“, meinte Almenräder vor dem Start. India galoppierte tatsächlich zu schnell, Nacido wurde Zweiter. Auf den Wettscheinen war dieser gar nicht so oft vertreten. Er zählte in diesem starken Feld zu den Außenseitern.

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Der Raffelberger Trainer Marian Falk Weißmeier verbuchte einen Sieg im französischen Le Touquet. In einem Rennen, das mit 10.500 Euro dotiert war, steuerte Theo Bachelot den vierjährigen Lucky Kentucky auf den ersten Platz.

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Zweite Ränge erreichten in Köln Quelinda (Trainerin Yasmin Almenräder) und Sonnenperle (Axel Kleinkorres) sowie in Bad Harzburg Jetstream Jack (Marian Falk Weißmeier) und in Krefeld Parmenter (Kleinkorres). Dritter wurden Vive l’Amour (Marcel Weiß) und Power Daddy (Kleinkorres) in Köln, Viadena (Almenräder) in München und Olidaya (Bruce Hellier) in Krefeld. Kleinkorres freute sich zudem in Hassloch über Podestplätze von Duonna Lupa (1.), Mülheimer Perle (2.) und Shaikan (3.).