Mülheim. Die Regionalliga-Teams des Golfclubs Mülheim haben ein erfolgreiches Wochenende hinter sich – auch dank „unmenschlicher“ Leistung der Krefelder.

Nun müsste am letzten Spieltag am 31. Juli schon ganz viel passieren, damit die Regionalliga-Golferinnen des GC Mülheim sich den vor der Saison als Ziel ausgegebenen Klassenerhalt doch noch nehmen lassen.

Am vierten Spieltag beim Bochumer GC landete das Team 27 über Par, dafür gab es drei Punkte hinzu.

Damit landeten die Mülheimerinnen hinter den Tabellenführerinnen des GC Hösel und den Zweiten des GC Bergisch-Land, aber vor dem Bochumer GC und dem GC Wasserburg Anholt.

GC Mülheim: Frauen zeigen die beste Saisonleistung

„Es war unsere Saisonbestleistung. Wir hatten fünf einstellige Ergebnisse. Wir haben alle sehr gut gespielt der Platz lag uns, obwohl er bergig ist“, lobte Spielerin Alexandra Brock die gute Teamleistung.

Die Damen liegen mit nun 244 Par und elf Punkten auf rang drei und haben drei Zähler Vorsprung vor dem Bochumerinnen und sechs vor Anholt.

Herren brauchen in Meerbusch noch einen vierten Rang

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Die Männer liegen vor dem fünften und letzten Spieltag auf Rang zwei mit 2111 Par und 13 Punkten. Besser ist bisher nur der Krefelder GC mit 167 Par und 19 Punkten, der somit auch schon sicher aufgestiegen ist. Die Mülheimer landeten in Krefeld mit 57 Schlägen über Par auf dem dritten Rang hinter den Gastgebern und dem GC Meerbusch, aber vor dem Kölner GC und dem GC Rhein-Sieg. Drei Zähler Vorsprung haben sie nun vor den Meerbuschern, die den ersten Abstiegsrang belegen.

„Mit dem Spieltag sind wir relativ zufrieden, nach der Blamage, die wir uns vorher in Köln einhandelten. Jetzt müssen wir am letzten Spieltag in Meerbusch mindestens Vierter werden, damit der Klassenerhalt sicher ist“, so Mülheims Alexander Wirthle. Ein Abstieg ist aber so oder so sehr unwahrscheinlich. Dafür müsste Meerbusch erster und Mülheim letzter werden.

Ein Lob verteilte Wirthle noch an den Ausrichter aus Krefeld: „Vor zwei Wochen war dort ein riesen Unwetter, über 40 Bäume waren umgekippt, der Bunker verwirbelt, es stand Wasser dort. Sie haben fast unmenschliches geleistet, um diesen Spieltag möglich zu machen.“

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