Mülheim. Zum ersten Mal ist der VfB Speldorf mit seiner D-Jugend in der Niederrheinliga vertreten. Warum der Coach dies als einmalige Chance ansieht.
In der 2018 eingeführten Niederrheinliga der D-Junioren ist mit dem VfB Speldorf in diesem Jahr erstmals eine Mülheimer Mannschaft vertreten. Trainer Janis Timm sieht das als einmalige Erfahrung.
„Ich gebe in dem Bereich sowieso noch keine sportlichen Ziele vor“, sagt der Trainer, der selbst für die erste Mannschaft des VfB auf Torejagd geht. Dass sein Team in der Leistungsklasse ganz oben mitspielen und sich darüber für die Niederrheinliga qualifizieren kann, war vor der Saison auch noch gar nicht abzusehen.
Gute Entwicklung dank Fleiß während des Lockdowns
„Ich wusste, dass ein paar richtig gute Jungs dabei sind. Aber alle haben jetzt eine sehr gute Entwicklung genommen“, lobt Timm. Auch während des Lockdowns habe die Mannschaft über Online-Einheiten oder Waldläufe immer weiter trainiert. „Dafür werden wir jetzt belohnt“, so der Coach.
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Die Niederrheinliga sei mit Partien in Kleve, Bocholt oder Straelen schon eine Herausforderung. „Da ist man schon mal den halben Tag unterwegs, dafür sehen die Jungs auch mal andere Gegner“, sagt Janis Timm.
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Welche Platzierung am Ende dabei herauskommt, spielt für den VfB-Trainer überhaupt keine Rolle. „Wir spielen gegen Mannschaften, die richtig gut sind. Ich möchte, dass die Jungs etwas daraus lernen. Es ist eine einmalige Erfahrung in dem Alter.“
Für die Köpfe der Spieler war es sicherlich gut, gleich mit einem 5:0 über den SV Budberg zu starten. „Jetzt haben wir aber gesehen, dass es nicht jede Woche so läuft“, sagt Timm nach dem 0:4 zu Hause gegen den FC Niederrhein Soccer. „Es war in Ordnung, denn der Gegner war einfach schon einen Schritt weiter“, so der VfB-Coach.
Trainer Janis Timm: „Ich werde wöchentlich angesprochen“
Schon in der zweiten Hälfte sei aber eine klare Verbesserung zu sehen gewesen. Vom Elfmeterpunkt aus vergaben die Speldorfer die Chance auf den Ehrentreffer.
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Mit Blick auf die Zukunft muss der VfB zunächst einmal schauen, inwieweit die Mannschaft zusammenbleibt. „Ich werde jetzt schon fast wöchentlich angesprochen und man will ja auch keine Chance verbauen“, sagt Janis Timm.
Davon hängt auch ab, welche Rolle das Team zukünftig in der C-Jugend spielen kann. Als fast komplett älterer Jahrgang wechselt die Mannschaft zur kommenden Saison geschlossen in die neue Altersklasse.