Mülheim. Ein Sieg und eine Niederlage: Warum der Trainer des Landesligisten VfB Speldorf am Ende des Testspielwochenendes doch ein positives Fazit zog.
Mit einem Sieg und einer Niederlage sowie einem insgesamt positiven Gefühl beendet der VfB Speldorf das doppelte Testspielwochenende. Der Landesligist unterlag am Samstag der SG Unterrath mit 1:2 (1:1), schlug dafür aber am Sonntag Fichte Lintfort mit 4:2 (2:1).
„Die zwei Spiele waren natürlich sehr anstrengend, aber das musste nochmal sein“, meinte Trainer Julien Schneider.
Erste 35 Minuten gegen Unterrath waren „richtig, richtig gut“
Im Duell gegen die Gäste aus Düsseldorf fand der Coach am Samstag die ersten 35 Minuten „richtig, richtig gut“. Danach konnte seine Mannschaft das Niveau aber nicht mehr ganz halten und gab auch den 1:0-Vorsprung durch den Treffer von Rahman Yussif noch aus der Hand.
Auch interessant
Am Samstag hatten die Speldorfer lediglich 15 bis 20 Minuten lang Probleme. „Den Rest haben wir ordentlich gespielt, uns bei dem Wetter noch einmal aufgerafft und Gas gegeben“, fasste Schneider zusammen.
Weitere Nachrichten aus dem Mülheimer Fußball
- Doppelter Cinar: Rot-Weiss Mülheim schlägt den Mülheimer FC
- TuSpo Saarn ist trotz Pokal-Aus mit sich zufrieden
- Warum der Mülheimer Gedikli plötzlich Meister werden kann
Zwar gab seine Elf nach den Toren von Lars Gronemann und Athanasios Tsourakis einen 2:0-Vorsprung aus der Hand, Ahmed-Can Simsek und Yassine Bel-Mustapha schossen die Mülheimer aber doch noch zum Sieg. „Der Eindruck war insgesamt positiv“, so Schneider.
So spielten sie: Namen & Daten zu den Speldorfer Testspielen
VfB Speldorf – SG Unterrath 1:2 (1:1)
Tore: 1:0 Yussif (21.), 1:1 Ramstijn (38.), 1:2 El Fahmi (64.)
VfB: Hauffe – Hohensee, Terwiel (46. Aydogmus), Brühl, Mühlenfeld, Willing – Fritzsche, Timm – Schürings, Yussif (43. Simsek), Bel-Mustapha (65. Pasky)
VfB Speldorf – TuS Fichte Lintfort 4:2 (2:1)
Tore: 1:0 Gronemann (3.), 2:0 Tsourakis (23.), 2:1 Heckhoff (38., Eigentor), 2:2 Drikx (58.), 3:2 Simsek (65.), 4:2 Bel-Mustapha (88.)
VfB: Kersten – Hohensee (64. Bel-Mustapha), Brühl (64. Willing), Duljaj, Heckhoff, Gronemann – Terwiel, Fritzsche – Tsourakis (64. Schürings), Aydogmus (56. Simsek), Timm (64. Pasky)