Sieben Mannschaften der SG Mülheim haben sich beim Bezirksausscheid für das NRW-Finale des Deutschen Mannschaftswettbewerbs qualifiziert.
Die Trommeln, Tröten und Kuhglocken, mit denen die Schwimmerinnen und Schwimmer der SG Mülheim sonst immer bei den Wettkämpfen um die Deutsche Mannschaftswettbewerb der Jugend (DMSJ) unterstützt werden, suchte man in diesem Jahr vergebens. Auch ohne Zuschauer qualifierten sich die Mülheimer mit sieben Mannschaften für den NRW-Endkampf am kommenden Wochenende in Wuppertal.
Beim Bezirksendkampf schnupperten viele Mülheimer Talente zum ersten Mal die Atmosphäre in einem Mannschaftswettkampf. In der Staffelsichtung der E-Jugend ging die Startgemeinschaft erstmals mit vier Mannschaften an den Start.
Weitere Nachrichten aus dem Lokalsport
- Corona und 2G: Der Ticker zu den Folgen für den Amateursport
- Corona & Fußball: So lief der erste Spieltag unter 2G und 3G
- Corona: NRW schließt Ungeimpfte vom Amateursport aus
Alle ersten Mülheimer Mannschaften sind qualifiziert
Alle ersten Mülheimer Mannschaften qualifizierten sich am Ende für den NRW-Ausscheid in Wuppertal. Sogar die weibliche B-Jugend, obwohl mit Maja Brocilo eine der besten Schwimmerinnen wegen eines Nasenbeinbruchs ausgefallen war. Mit dem zweiten Platz sorgten Rebekka Höffken, Gesa Körber, Leni Mund, Luisa Pacheco Gonzalez, Arleen Rumbaum und Svenja Skiba sogar für eines der besten Ergebnisse und geht mit der sechstbesten Zeit ins NRW-Finale.
Die Mülheimer E-Jugend startet mit der siebtbesten Zeit, die männliche B- und C-Jugend jeweils mit der achten, die weibliche D-Jugend mit der neunten, die männliche D-Jugend mit der zehnten und die weibliche C-Jugend ist als Zwölfter gemeldet.
Vor Corona: D-Jugend der SG Mülheim stand im Bundesfinale
Bevor der DMSJ im vergangenen Jahr ausfallen musste, qualifizierte sich die SG Mülheim im Jahr davor sogar mit der weiblichen D-Jugend für das Bundesfinale, das damals ebenfalls in Wuppertal ausgetragen wurde.