Mülheim. Die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften beendet das Team aus Mülheim auf dem elften Rang. Das hatte nicht nur sportliche Gründe.
Sie hatten sich durch ihre guten Zeiten einen Traum erfüllt und durften zum Bundes-Finale der DMSJ, den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Staffeljugend. Die sieben Mülheimer D-Jugend Schwimmerinnen der SG Mülheim waren als Neunte ins Finale eingezogen und fuhren aufgeregt nach Wuppertal zur Schwimmoper um sich dort mit den anderen besten Mannschaften Deutschlands zu messen. Dort lief es dann aber nicht wie gewünscht.
„Irgendwie war der Wurm drin,“ sagte Trainer Thomas Ziegler. „Die Mädchen waren super nervös, wir konnten sie gar nicht beruhigen. Einige zitterten vor den Starts.“ Und so lief es nicht rund. Trainerin Simone Olesch: „ Eigentlich wollten wir versuchen die Zeiten zu verbessern und dabei vielleicht noch einen Platz gut machen. Aber es sollte wohl nicht sein.“
Rang zwölf nach Tag eins – dann läuft es bei Mülheim besser
Nach dem ersten Tag und drei Staffeln, sah es aus als würden die Mülheimer auf Rang zwölf landen. Der Sonntag lief dann besser. Durch einen starken Lagenstaffellauf, der sieben Sekunden schneller war als beim NRW Wettkampf, schoben sich Julia Rühl, Cleo Hentschke, Franziska Vogt, Milla Präsang, Elena Hornung, Mia Lutz und Mira Bell auf den elften Platz. Dort beendeten sie schließlich auch den Wettkampf.
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„Die Atmosphäre in der Halle hat sie eingeschüchtert und gleichzeitig aber haben sie Blut geleckt für das nächste Jahr. Die Energie auf den Deutschen ist noch eine andere als sonst“, resümierte Ziegler.
Die jüngsten Mülheimer starten in Bottrop in die Saison
Für die jüngsten SG Mülheim Schwimmer ging bei ihrem ersten Wettkampf in diesem Jahr gleich um Qualifikationszeiten. In Bottrop konnte sich der Jahrgang 2011 für den Landesvergleichstest (LVT), qualifizieren.
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Mindestens drei Punkte auf der sogenannten Rudolphtabelle mussten dafür auf einer beliebigen Strecke gesammelt werden. Erfolgreich waren Kasimir Renken und Maya Farès. Farès erschwamm sich über die 200 m Freistil sogar sieben Rudolphpunkte. Beide Mülheimer wurden auch mit jeweils zwei Goldmedaillen für ihre Leistungen belohnt.
Vier Mülheimer gehören zu den besten 30 in NRW
Für die etwas älteren Aktiven ging es um die Qualifikation für den Schwimmmehrkampf des SV NRWs am 8. März in Wuppertal. Hier hieß es sich unter die schnellsten 30 Schwimmer des Jahrgangs über die 200 m Lagen zu schwimmen.
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Das gelang Elena Hornung, Patricia Placzek, Rafael Gaer und Franziska Vogt, alle Jahrgang 2009. Goldmedaillen holten sich an diesem Wochenende Felix Xiao (‘08), Tabea Körner (‘08), Rafael Gaer und Elena Hornung. „Ich bin ganz zufrieden, auch wenn vier Disqualifikationen das Bild etwas trüben,“ so Trainerin Karin Bernhardt. „Daran werden wir arbeiten.“