Mülheim. Das erste Spiel des VfB Speldorf ging komplett daneben. Das war allerdings auch beim VfB Frohnhausen der Fall. Nun treffen die Teams aufeinander.

1:7 gegen 1:6 – mit dem VfB Speldorf und dem VfB Frohnhausen spielen am Sonntag, 15 Uhr an der Saarner Straße die beiden Landesligisten gegeneinander, die am ersten Spieltag richtig auf die Mütze bekamen. Nun wollen sie diesen ersten Eindruck schnellstmöglich korrigieren.

„Beide Mannschaften werden deswegen besonders motiviert sein“, glaubt Speldorfs Trainer Julien Schneider. Ansonsten spielen die Ergebnisse vom ersten Spieltag für den Coach in der Vorbereitung auf das Spiel keine besondere Rolle.

VfB Speldorf gewann in der vergangenen Saison mit 7:0 gegen den VfB Frohnhausen

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„In der letzten Saison hat Speldorf gegen Frohnhausen 7:0 gewonnen. Danach hat Frohnhausen aus sechs Spielen elf Punkte geholt, Speldorf nur vier“, versucht Schneider aufzuzeigen, was solche Einzelergebnisse am Ende wert sind.

Mit seiner Mannschaft hat der die Klatsche von Hamborn aufgearbeitet. „Die Mannschaft ist erfahren genug, damit umzugehen. Ich habe im Training eine sehr gute Reaktion gesehen“, so der Coach.

Seit Donnerstag steht wieder der ganze Kader zur Verfügung

Seit Donnerstag ist der Kader auch wieder fast komplett. Mit Ausnahme von Maximilian Heckhoff, der sich in Hamborn eine Oberschenkelverletzung zuzog, und Hendrik Willing, der wegen ähnlicher Probleme angeschlagen ist.

Noch gesperrt ist am Sonntag Stürmer Janis Timm. Er kann erst am dritten Spieltag wieder eingreifen. Von den zuletzt fehlenden Spielern wird auf jeden Fall Kapitän Philipp Bartmann wieder in die erste Elf rücken.

Jan Steinkusch verlässt Speldorf und wechselt zu „Hö/Nie“

Kurz vor dem Ende der Wechselperiode muss der VfB zudem noch einen Abgang verkraften. Jan Steinkusch schließt sich dem ebenfalls in der Landesliga spielenden SV Hönnepel-Niedermörmter an. Der 21-Jährige war 2018 aus der A-Jugend von Arminia Klosterhardt nach Speldorf gewechselt. Für die Mülheimer A-Junioren schoss er in 18 Spielen 17 Tore. Gleich in seinem ersten Oberligaspiel traf er auch für die Herren.

Seitdem sind durch die beiden verkürzten Spielzeiten aber nur noch 18 Einsätze hinzugekommen – davon allerdings nur vier von Beginn an. In der Offensive sind die Mülheimer personell gut genug aufgestellt, so dass der Sportliche Leiter Kevin aus der Wieschen auf Anfrage einen weiteren Zugang ausschloss.

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