Berlin. Keine Medaillenchance hatte Schwimmer Damian Wierling am ersten Tag der DM in Berlin. Das sollte sich am Wochenende ändern.

Zum Auftakt der Deutschen Meisterschaften im Schwimmen hatte Damian Wierling mit dem Kampf um den nationalen Titel nichts zu tun. Im Wettbewerb über 100 Meter Schmetterling landete der für die SG Essen startende Mülheimer auf Rang sieben.

Schon im Vorlauf am Donnerstagmorgen landete der 25-Jährige unter 24 Startern auf dem siebten Platz und zog mit einer Zeit von 54,77 Sekunden erwartungsgemäß ins Finale ein. Dort steigerte er sich auf ein Ergebnis von 54,53 Sekunden.

Zwei Strecken stehen noch aus

Damit konnte er zwar den Potsdamer Christian Diener im Vergleich zum Vorlauf hinter sich lassen, musste dafür aber den Hamburger Tobias Schulrath passieren lassen – es sprang also wieder der siebte Platz heraus.

Am Samstag geht Wierling in Berlin über die 200 Meter Freistil an den Start. Dort sollte er bereits deutlich weiter vorne landen. Erst recht am Sonntag, wenn seine Paradestrecke, die 100 Meter Freistil, auf dem Meisterschaftsprogramm steht.

DM-Premiere für Arleen Rumbaum

Am Samstag feiert zudem Arleen Rumbaum von der Startgemeinschaft Mülheim ihre DM-Premiere in der offenen Klasse. Über die 50 Meter Brust geht die 14-Jährige mit der 15. Zeit unter insgesamt 20 Starterinnen ins Rennen. „Das weckt Hoffnungen auf das B-Finale“, sagte Trainer André Engel im Vorfeld. In das zweite Finale ziehen die Schwimmerinnen auf den Plätzen neun bis 16 ein.

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