Mülheim. In seiner Olympia-Kolumne berichtet Mülheims Top-Schwimmer vom schmalen Grat zwischen Be- und Entlastung.

Gerade ist wieder ein intensiver Trainingsblock, wie es auch schon im Februar März war. Ab nächster Woche wird die Intensität dann ein bisschen weniger für die deutschen Meisterschaften am kommenden Wochenende, wo es darum geht, ein bisschen Wettkampfpraxis zu sammeln.

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Auch wenn es nicht der Top-Wettkampf ist und Bestzeiten auf keinen Fall zu erwarten sind, möchte ich einfach ein paar Rennen mit hoher Qualität schwimmen und vor allem die technischen Ansprüche aus dem Training im Wettkampfszenario umsetzen. Vor allem, was den Start angeht und bei der Unterwasserphase.

Nach der DM ist ein Tag Pause angesagt

Richtig passt es eigentlich nicht rein, es sind ja auch viereinhalb Stunden Reise mit der Bahn und ich komme dann auch erst spät abends nach Hause. Am Montag danach werde ich vielleicht mal frei machen. Ein Tag Ruhe ist wahrscheinlich auch nicht schlecht.

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Letzte Woche war meine offizielle Nominierung vom DOSB, was aber nur noch eine finale Formalie war. Nachdem ich die Norm geschwommen bin, war das ja eigentlich fix. Für die Einkleidung fährt diesmal ein Bus durch Deutschland. Dooferweise liegt kein Termin in der Nähe und beim Termin in Köln sind wir leider unterwegs. Deswegen wird mir das so zugeschickt. Ich weiß ja noch von den letzten Spielen meine Größen und bin ja auch nicht mehr gewachsen.

Dehnung, Ernährung und Schlaf sind für die Entlastung wichtig

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Bei der hohen Belastung muss man gucken, dass man die richtige Entlastung findet. Das heißt sich erholen, Dinge wie Dehnung, vernünftige Ernährung, viel Schlaf sind wichtig. Sonst merkt man nach einigen Wochen, dass sich der Körper kaum noch erholen kann, nach neun Stunden Schlaf ist man vollkommen gerädert. Deswegen muss man sich auch neben dem Beckenrand professionell verhalten.