Bochum. Arleen Rumbaum, Schwimmerin der SG Mülheim, hat auf den letzten Drücker noch das Ticket für die Deutschen Meisterschaften in Berlin gelöst.
Allein der Sprung ins Wasser dürfte für die Kader-Schwimmerinnen und -Schwimmer der SG Mülheim schon eine Freude gewesen sein, denn in Bochum fand unter strengsten Hygienemaßnahmen ein Wettkampf auf der 50-Meter-Bahn statt.
Hohe Erwartungen nach der schwierigen Corona-Zeit hatte Chefcoach André Engel nicht, aber: „Wir haben das Beste aus den Möglichkeiten gemacht. Sobald wenigstens die Kaderathleten wieder ins Wasser durften, haben wir hart an Technik und Grundschnelligkeit gearbeitet. Erfreulicherweise haben die fleißig mitgezogen.“
Neuer Stadtrekord
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Für eine Schwimmerin hat sich das harte Training besonders ausgezahlt: Arleen Rumbaum schwamm die 50 Meter Brust in 33,33 Sekunden und stellte damit nicht nur einen neuen Stadtrekord auf. Die Zeit reichte für die 14-Jährige auch, um sich unter die 20 Besten in Deutschland zu schwimmen und das Ticktet für die Deutschen Meisterschaften vom 3. bis 6. Juni in Berlin zu lösen.
Auch für Fabian Körner und Elena Hornung war es ein erfolgreicher Wettkampf. Beide schwammen sich über die 50 Meter Freistil in persönlichen Bestzeiten in den NRW-Kader. „Die Normen wurden angezogen, und daher freut es mich besonders, dass die beiden es geschafft haben,“ sagte André Engel stolz.