Mülheim. Der Kader für die Olympischen Spiele in Tokio steht fest: Bundestrainer Kais al Saadi hat dabei auch vier von sieben HTCU-Spielern berücksichtigt

Die Nervosität vor diesem Tag war den deutschen Hockey-Nationalspielern beim letzten Test in Hamburg deutlich anzumerken. Mit 2:5 unterlagen sie dem Team aus Frankreich. Viel wichtiger war für die Spieler allerdings, was nach der Partie auf dem Programm stand: Die Kader-Nominierung für die 4. Juni in Amsterdam beginnende Europameisterschaft und natürlich auch die Olympischen Spiele in Tokio (24. Juli bis 6. August)

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Große Erleichterung und Vorfreude gab es dabei für die Mülheimer, allerdings auch Enttäuschungen. Denn Bundestrainer Kais al Saadi berücksichtigte am Freitagnachmittag bei der Kader-Bekanntgabe nicht alle Uhlenhorster, die sich Hoffnungen auf die Olympischen Spiele gemacht hatten.

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Drei Uhlen haben das Nachsehen

Mit dabei sind vom HTC Uhlenhorst: Benedikt Fürk, Niklas Bosserhoff, Timm Herzbruch und Lukas Windfeder. „Wir haben nicht die besten Einzelspieler gesucht, sondern die beste Mannschaft und damit den Mix, der einem Team, das bei Olympia mit 16 Aktiven recht klein ist, Flexibilität erlaubt und es im Turnier auf möglichst alle Unwägbarkeiten vorbereitet“, sagte al Saadi nach der Nominierung.

Nicht im Kader sind die HTCU-Spieler Malte Hellwig, Jan Schiffer und Ferdinand Weinke, der nach seiner langwierigen Verletzung ohnehin noch nicht fit ist.

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