Mülheim. Der VfB Speldorf hat mit dem nächsten Akteur verlängert. Mit dem Offensivmann bleibt auch eine gehörige Portion Identifikation.

Der VfB Speldorf setzt die Planungen für die kommende Fußballsaison weiter fort. Nach Athanasios Tsourakis und den drei Torhütern Hauffe, Kersten und Faulhaber verlängert der Landesligist mit einem weiteren absoluten Leistungsträger.

In seine insgesamt siebte Saison geht Janis Timm im Trikot der Speldorfer. Der VfB freut sich, „den Weg gemeinsam weiterzugehen und die Geschichte fortzuschreiben“.

Janis Timm schoss den VfB Speldorf in die Oberliga

Ausgebildet wurde der 26-Jährige beim MSV Duisburg. Schon in seinem ersten Seniorenjahr kam er zu 28 Einsätzen in der Oberliga für den VfB Homberg – allerdings nur zweimal über 90 Minuten.

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Im Folgejahr kam er nur in der Homberger A-Liga-Reserve zum Einsatz, machte aber mit 23 Toren in 26 Spielen auf sich aufmerksam.

Der damalige Trainer Oliver Röder holte den Offensivmann daraufhin nach Speldorf. Schon im ersten Jahr wurde Timm Stammspieler, hatte seine beste Saison aber 2016/2017, als er den VfB mit 26 Toren zum Oberliga-Aufstieg führte.

Kurzes Intermezzo beim DSV 1900

Sein VfB-Engagement wurde nur in der Rückrunde der Saison 2018/2019 unterbrochen, als die Mülheimer unter Trainer Ryoji Ishikawa wieder aus der Oberliga abstieg. Timm wechselte zum DSV 1900.

„Es war aber damals schon klar, dass er wieder zurückkommt, wenn sich auf der Trainerposition wieder etwas ändert“, erinnert sich der Sportliche Leiter Kevin aus der Wieschen.

Hoffnung auf eine gute Zusammenarbeit mit dem neuen Trainer

Mit der Amtsübernahme von Olaf Rehmann war Janis Timm zurück in Speldorf. „Wenn er keinen Druck hat, dann wissen wir alle, dass er einer der intelligentesten Spieler bei uns auf dem Platz ist“, lobt Aus der Wieschen.

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Nachdem Timm in dieser Saison einen ungünstigen Start unter Trainer Dirk Roenz hatte, freut er sich nun auf den neuen Coach Julien Schneider, den er schon von seinem kurzen DSV-Intermezzo kennt. „Ich bin zuversichtlich, dass er wieder seine Top-Leistung abrufen kann“, zeigt sich der Sportliche Leiter optimistisch.

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