Mülheim. Der SV Raadt hat sich schnell in der Kreisliga A etabliert - und die Spieler vermissen mittlerweile sogar harte Konditionseinheiten.
„Eigentlich sind wir ein stabiles Kreisliga-A-Team“, sagte René Kern, Kapitän des SV Raadt, im Mai vergangenen Jahres. Damals spielte die Elf von der Zeppelinstraße noch in der Kreisliga B. Die damalige Aussage hat sich aber bewahrheitet.
Als Tabellenzweiter schafften die Raadter nach nur einem Jahr die Rückkehr in die A-Liga. Dort konnte sich der Spielverein mit elf Punkten aus acht Spielen bislang im Mittelfeld positionieren.
SV Raadt musste sich erst an die Kreisliga A gewöhnen
Grundsätzlich kann Trainer Jerry Righa mit dieser Bilanz leben. „Wir hätten aber auch noch ein bis zwei Punkte mehr rausholen können“, meint der Coach und denkt dabei vor allem an die beiden Unentschieden gegen Rahm und den MFC II sowie das 1:2 in Heißen.
Die anderen beiden Niederlagen fielen mit 1:5 und 0:5 hingegen deutlich aus. „Als Aufsteiger mussten wir uns erstmal wieder an die neue Liga gewöhnen“, räumt der Coach ein.
Ein oder zwei Verstärkungen sollen kommen - nach dem Klassenerhalt
Das Saisonziel ist aber ohnehin erst einmal der Klassenerhalt. „Danach schauen wir mal, ob wir ein paar Neuzugänge bekommen können“, verrät Righa.
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Lose Gespräche laufen bereits, werden aber aufgrund der unklaren aktuellen Situation noch nicht intensiviert. „Ich bin aber guter Dinge, dass wir ein oder zwei neue Spieler bekommen, die uns auch weiterhelfen“, so Righa.
Jerry Righa blickt auf Ostern
Bis dahin halten sich die Raadter mit Laufeinheiten fit. Mit Challenges über eine App soll ein Wettbewerbscharakter simuliert werden. „Natürlich hat eigentlich jeder wieder Lust, auf den Platz zu gehen“, weiß der Raadter Coach und fügt schmunzelnd hinzu: „Manche würden sich sogar über eine anstrengende Konditions- und Sprinteinheit freuen“.
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Ganz abschreiben möchte Jerry Righa die Saison noch nicht. Er setzt auf eine Komplettierung der Hinrunde. „Wenn wir Glück haben, wird die Meisterschaft nach Ostern fortgesetzt, dann würde es zeitlich noch klappen.“
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