Ruhrgebiet. Wie es mit dem Sportbetrieb weitergeht, bleibt offen. Bundeskanzlerin und Ministerpräsidenten beraten in der kommenden Woche noch einmal.

Keine gute Nachrichten für die Sportlerinnen und Sportler. Die Gespräche zwischen der Bundeskanzlerin und den Ministerpräsidenten der Länder blieben am Montagnachmittag ohne Ergebnisse. Weitere Maßnahmen sollen demnach erst am kommenden Mittwoch in einer weiteren Schalte besprochen werden.

Wann es für den Sport weitergeht, bleibt damit ebenfalls offen. Der Trainings- und Spielbetrieb ruht . „Wir haben festgestellt, dass durch die Oktober-Beschlüsse noch keine Trendumkehr erreicht ist, wir das exponentielle Wachstum aber gestoppt haben. Wir waren uns aber einig, dass wir noch nicht sagen können, was die Entwicklung für die Zeit nach dem 30. November bedeutet“, sagte Kanzlerin Angela Merkel. Am 25. November wird erneut beraten, dann soll es auch einen Ausblick ins Jahr 2021 geben.

Handballer pausieren bis zum Jahresende – Fußballer müssen noch entscheiden

Während einige Sportarten, darunter die Handballer und Tischtennisspieler, bereits entschieden haben, erst im kommenden Jahr zum Spielbetrieb zurückkehren zu wollen , steht im Fußball zumindest am Niederrhein eine Entscheidung weiterhin aus. Hier ist zunächst bis zum 30. November unterbrochen.

Der Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen geht dagegen nicht davon aus, dass in diesem Jahr noch einmal gespielt wird. Eine Wiederaufnahme im Dezember, so heißt es in der Mitteilung des Verbands-Vorstandes, sei „aktuell weder realistisch noch förderlich. Dies auch vor dem Hintergrund, dass selbst bei einem möglichen Trainingseinstieg im Dezember unsere Vereine eine notwendige Vorbereitungszeit benötigen und vor dem nun jüngst vorverlegten Ferienbeginn Spieltage im Dezember damit tatsächlich auch nicht zur Verfügung stehen würden.“

Allgemeine Entwicklungen rund um das Sportverbot