Region. Ob die Hallenhockey-Bundesliga für Uhlenhorst Mülheim wirklich bald losgeht, steht noch in den Sternen. Der Hockeybund blickt auf die Politik.

Der Deutsche Hockey-Bund hat die Vereine der Bundesliga, darunter auch Uhlenhorst Mülheim, am Montag informiert, dass die Entscheidung über das tatsächliche Stattfinden der Hallenhockey-Bundesliga aufgeschoben worden ist. Der Verband würde dem Wunsch der Klubs, auch in der Hallensaison einen Spielbetrieb zu ermöglichen, gern nachkommen, dies sei aber extrem von den Entwicklungen der Pandemie und den damit verbundenen Maßnahmen des Bundes und der Länder abhängig.

Im Oktober war nach ausführlichen Befragungen der Clubs in der 1.und 2. Bundesliga entschieden worden, die Teilnahme am Hallenbundesliga-Spielverkehr 2020/21 im Dezember und Januar freiwillig zu machen und dafür die Abstiegsregelungen außer Kraft zu setzen, um den Vereinen, die sich gegen eine Teilnahmeentscheiden, keinen Nachteil entstehen zu lassen.

Hallenhockey-Bundesliga soll nur starten, wenn im Dezember trainiert werden kann

„Für uns steht allerdings fest, dass eine Hallensaison in der geplanten Form aber nur dann möglich ist, wenn die Vereine im Dezember trainieren und spielen können“, so Bernd Schuckmann, Bundesliga-Beauftragter des Verbandes.

Da die Bundesregierung mit den Ministerpräsident*innen auf einer neuen Sitzung am 16. November die bisherigen Maßnahmen im Lockdown bewerten und über das weitere Vorgehen zur Reduzierung des Infektionsrisikos beraten wolle, werde man diese Sitzung abwarten müssen.

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