Mülheim. Ein verschenkter Sieg bei den Herren des HTC Uhlenhorst, eine deutliche Niederlage für die Mülheimer Damen. Grund zur Sorge ist das noch nicht.
Es ist geschafft – die Hinrunde ist durch. Zumindest für die beiden Mannschaften des HTC Uhlenhorst. Das ist – in einem von Corona geprägten Jahr – erst einmal eine gute Nachricht. Die letzten Ergebnisse waren dagegen eher durchwachsen. Aber das hat Gründe.
Bei den Herren sind es zahlreiche verletzte Stammspieler, viele Spieler agieren nicht auf ihren angestammte Positionen . Trotzdem hat Uhlenhorst nur eines der elf Spiele verloren. Vier Remis, gerade solche wie am Samstag in Großflottbek, sind das eine oder andere zu viel, Sorgen machen muss sich aber noch niemand. Wenn Spieler wie Timm Herzbruch, Julius Meyer oder Jan Schiffer zurück sind, wird die Mannschaft wieder konstanter spielen.
Damen sind auf Kurs – mussten aber Lehrgeld bezahlen
Und die Damen? Die haben insgesamt betrachtet eine gute Hinrunde gespielt, mussten hintenraus vor allem gegen Spitzenteams aus Düsseldorf und dem UHC aber auch viel Lehrgeld bezahlen. Das gehört zu einem Prozess, wie ihn diese junge Mannschaft durchläuft dazu.
Und was dieses Team zu leisten im Stande ist, hat es nicht zuletzt beim Sieg gegen den Club an der Alster bewiesen. Mit solchen Leistungen sind die Play-offs auch hier mehr als realistisch. Aber jetzt ist erst einmal Pause.
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