Mülheim. Mit dem 4:1 bei Blau-Gelb Überruhr hat der Mülheimer FC 97 in der Landesliga ein Ausrufezeichen gesetzt. Vor allem einer überzeugte vor dem Tor.

Ein echtes Ausrufezeichen hat der Mülheimer FC 97 gesetzt. Bei Blau-Gelb Überruhr triumphierte der Aufsteiger verdient mit 4:1 (2:0).

Es ging für den MFC in diesem Spiel darum, endlich ein zweites gutes Spiel in Folge auf den Platz zu bringen. „Da ist man als Trainer schon stolz, wenn die Mannschaft alles so perfekt umsetzt“, freute sich Hakan Katircioglu nach dem Spiel.

Anil Yildirim musste den MFC früh in Führung bringen

Schon früh hätte seine Mannschaft klar in Führung gehen müssen. Im Fünf-Minuten-Takt hatte Anil Yildirim drei große Chancen. Logische Konsequenz war das 1:0 in der 19. Minute: Diesmal köpfte Yildirim eine Flanke von Burak Demirdere ein.

Überruhr kam auch im Anschluss nicht wirklich ins Spiel. Serkan Cekic hätte in Minute 32 schon erhöhen müssen. Kurz vor der Pause war es dann wieder Anil Yildirim, der einen langen Abschlag von Torwart Efe Özkan verwertete.

3:0 war das sehenswerteste Mülheimer Tor

„Das 3:0 war ein richtig geiles Tor“, feierte Katircioglu später. Sandro Garcia überwand die Essener Abwehr mit einem Heber. Vorne stand wieder einer richtig und schob zum 3:0 ein – Dreierpack für Anil Yildirim.

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Eine Viertelstunde vor dem Ende köpfte dann Rückkehrer Mete Kaan Yaris einen Freistoß von Neuzugang Semih Zorlu zum 4:0 ein. „Am Ende nervt eigentlich nur das Gegentor, das war ein Geschenk“, meinte Katircioglu. Efe Özkan ließ einen eigentlich haltbaren Ball durch. „Nach dem, was er uns letzte Woche gehalten hat, kann das mal passieren“, so der Coach.

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