Mülheim/Poznan. Für die Titelverteidiger im leichten Doppelzweier hat es bei der Ruder-EM diesmal nur zur Silbermedaille gereicht. Europameister wurde Italien.

Es hat nicht ganz zur Titelverteidigung gereicht für Ruderer Jonathan Rommelmann und seinen Zweier-Partner Jason Osborne. Bei der EM in Poznan gewann das deutsche Duo die Silbermedaille hinter Italien.

„Wir hätten die Italiener auf den ersten 500 Metern nicht so früh fahren lassen dürfen“, analysierte Rommelmann den Finallauf, indem das italienische Duo schon bei der 500-Meter-Marke über eine halbe Länge Vorsprung herausgefahren hatte. Die Europameister von 2019 konnten auch bis 1500 Meter nicht wirklich näher herankommen.

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Früher Endspurt macht sich am Ende fast noch bezahlt

„Wir haben den Endspurt dann früh angesetzt und die Lücke noch geschlossen. Am Ende hätte das Rennen zehn Meter länger gehen müssen“, meinte Jonathan Rommelmann. Der Mülheimer ergänzte: „Wir haben uns nicht viel vorzuwerfen, die Italiener sind halt ein super Rennen im Finale gefahren. Bei der nächsten Regatta sind wir dann eben wieder vorne.“