Dümpten. Nach dem klaren Derbysieg denkt Trainer Oliver Scholz bereits an ein kleines Spitzenspiel. Vorher muss der HSV Dümpten seine Forderung erfüllen.
Die Handballerinnen des HSV Dümpten empfangen am Sonntag an der Sporthalle Kleiststraße das Team CDG/DAV Barmen aus Wuppertal. Die Partie beginnt um 15 Uhr. Die Dümptenerinnen gehen mit zwei Auftakterfolgen selbstbewusst in das Spiel. „Ich denke, wir müssen dieses Mal die Favoritenrolle annehmen. Alles andere als ein Sieg wäre eine Enttäuschung“, sagt HSV-Trainer Oliver Scholz.
Die Gäste haben bislang noch keine Punkte holen können, in der Partie gegen die SG Langenfeld waren sie deutlich unterlegen (32:14). Und auch schon in der Vorsaison hatten sie ihre Probleme. Zum Zeitpunkt des coronabedingten Saisonabbruchs hatten sie nur drei Punkte gesammelt. Allein die Nicht-Abstiegsregelung sicherte ihnen den Klassenerhalt.
Linda Zutt und Alina Lutz fallen beim HSV Dümpten aus
Der Dümptener Coach hofft am Sonntag vor allem auf eine bessere Torausbeute seiner Mannschaft. Trotz des deutlichen Siegs gegen die DJK Styrum 06 in der Vorwoche (22:8), hatte der HSV noch einige Chancen liegen lassen. „Wenn wir da noch effektiver werden, dann wird uns das sicher bei zukünftigen Aufgaben weiterhelfen“, so Scholz, der dabei schon an die nächste Woche denkt. Denn da muss seine Mannschaft bei der SG Langenfeld antreten, die von vielen als einer der Kandidaten um den Aufstieg gehandelt wird.
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Damit es zum ersten „kleinen Spitzenspiel“ kommt, müssen aber zuerst die Punkte gegen Wuppertal her. Die Gäste versuchen ihr Glück in der Offensive vor allem über lange Angriffe. Da gelte es, sich als Abwehr nicht mürbe spielen zu lassen. Auch eine neue Deckungsvariante stand deswegen auf dem Trainingsplan von Scholz. Verzichten muss der HSV am Wochenende neben Linda Zutt auch auf Alina Lutz, die sich unter der Woche beim Training verletzt hat. Sie war umgeknickt und hat sich dabei einen Bänderriss zugezogen, was sie wohl etwa fünf Wochen außer Gefecht setzen wird.
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