Mülheim. Die erste Partie nach dem Aufstieg in die Landesliga gewinnt der HSV gegen die Reserve der Panther. Keeperin Sondermann sichert den Erfolg.
Den Handballerinen des HSV Dümpten ist ihre Landesliga-Premiere gelungen. Sie gewannen vor heimischem Publikum gegen die Reserve der Bergischen Panther 21:15. Dabei legte Torfrau Mareen Sondermann mit gleich drei gehaltenen Siebenmetern in der Schlussphase den Grundstein zum Sieg.
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Dabei begann die Partie aus Dümptener Sicht zunächst schleppend. Die Panther-Reserve kam etwas besser aus den Startlöchern und legte 2:0 und 3:1 vor. „Wir brauchten eine Viertelstunde, um überhaupt erstmal in der Landesliga anzukommen“, sagte HSV-Trainer Oliver Scholz.
Respekt nach 20 Minuten abgelegt
Zu viel Respekt zeigten seine Spielerinnen anfangs noch gegenüber dem gestandenen Landesligisten aus dem Bergischen. Nach 20 Minuten hatten sie den aber vollkommen abgelegt. Vor allem die Einwechselung von Caroline Thiel auf der Mitte brachte dem Dümptener Spiel in dieser Phase neuen Schwung. Erstmals setzten sich die Dümptenerinnen mit vier Toren auf 7:4 ab. Bis zur Pause konnten sie diesen Vorsprung verteidigen (10:7).
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Auch in der zweiten Hälfte lag der Vorteil zunächst noch auf Seiten des HSV, bis auf fünf Tore bauten sie ihre Führung aus (13:8). „Aber dann haben wir kurzzeitig das Handballspielen eingestellt“, sagte Trainer Oliver Scholz. Schrittweise holten die Panther wieder auf, nach zehn Minuten fiel der Ausgleich (14:14).
Der HSV-Coach musste eine Auszeit nehmen und wieder Ordnung ins Spiel seiner Mannschaft bringen. Mit Erfolg. Durch Tore von Leonie Homberg und Monja Brose setzten sich die Mülheimerinnen wieder ab.
Drei Siebenmeter und zwei weitere Großchancen pariert
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In der Schlussphase war es dann Torfrau Mareen Sondermann, die dem HSV die ersten Landesliga-Punkte sicherte. Sie hielt nicht nur die letzten drei Siebenmeter der Gäste, sondern wehrte auch noch zwei hundertprozentige Torchancen ab.
„Damit war sie sicherlich ein Stück weit die Match-Winnerin“, so Scholz. Den Deckel drauf machte dann Alina Lutz drei Minuten vor dem Ende per Siebenmeter mit dem vorentscheidenden 20:15.
Am Ende hieß es 21:15 für den HSV. „An der einen oder anderen Stelle war sicherlich noch Luft nach oben, insgesamt lässt sich aber auf dieser Leistung aufbauen“, so HSV-Trainer Scholz.
HSV Dümpten - Berg. Panther 21:15 (10:7)
HSV: Sondermann, Lange - Homberg (5), Kleeberg, Brose (3), Dronia, Görgens, Thiel (5/1), Lutz (2/1), Höppner (3), Buhren, Hagemann, Buschhausen (3)
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