Mülheim. Mit einem 2:0 bei der SG Schönebeck hat der Mülheimer SV 07 einen Sechs-Punkte-Start perfekt gemacht. Schlüssel zum Erfolg war das Umschaltspiel.
Der Mülheimer SV 07 hat in der Fußball-Bezirksliga einen guten Start perfekt gemacht. Das Team von Trainer Dimitri Steininger gewann am Sonntagvormittag bei der SG Schönebeck mit 2:0 (1:0).
Der Kader des Spielvereins sah kurzfristig doch besser aus als befürchtet. Oliver Ognjanovic stabilisierte die Mülheimer Abwehr, während auch Argjent Emrula und Philipp Reis ebenfalls kurzfristig in die erste Elf rückten. Selbst Alexander Zachries und Tunahan Askar gehörten dem MSV-Kader wieder an.
Bauchschmerzen des Trainers waren unbegründet
„Ich hatte ein bisschen Bauchschmerzen, muss der Mannschaft aber ein Kompliment machen“, sagte Trainer Dimitri Steininger nach dem Spiel. „Über 90 Minuten haben wir ein perfektes Spiel gemacht“; lobte der Coach.
Zwar hatten die Essener mehr Ballbesitz und machten die Räume eng, dafür setzten die „07er“ Nadelstiche über ihr Umschaltspiel. „Die Mannschaft hat das umgesetzt, was von ihr verlangt wurde“, so Steininger.
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Kurz vor der Pause erspielten sich die Gäste nach einer solchen Situation eine Ecke. Am langen Pfosten schoss Kapitän Benjamin Käsch aus der Drehung ein. Der Ball wurde noch unhaltbar abgefälscht.
Hatten die Essener in der ersten Halbzeit noch einige gute Chancen, ließ der MSV nach dem Seitenwechsel kaum noch etwas zu. Für die Entscheidung sorgten die Mülheimer nach einem Konter über die linke Seite. Robin Tschierske setzte Lennard Kaiser stark in Szene, der leitete den Ball weiter auf Argjent Emrula, der den Ball nur noch einschieben musste.
Steininger: „Es ist noch Einiges für uns drin“
Nach zwei Spieltagen kann der MSV 07 zufrieden auf seinen Start zurückblicken. „Ich glaube schon, dass für uns Einiges drin ist, wenn wir mal den kompletten Kader zur Verfügung haben“, sagte Dimitri Steininger.
SG Schönebeck – MSV 07 0:2 (0:1)
Tore: 0:1 Käsch (42.), 0:2 Emrula (52.)
MSV: Giordani – Öztürk, Schoof, Käsch, Ognjanovic – Reis, Tschierske (68. R. Nipken) – Weißfloh (86. Askar), Kuhlewey, Kaiser (90.+4 Kunz) – Emrula (70. Ömür)
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