Mülheim. Der Mülheimer FC trennt sich vom VfB Frohnhausen torlos – stellt seinen Trainer dank einer Leistungssteigerung aber mehr als zufrieden.

Hakan Katircioglu war nach dem 0:0 des Mülheimer FC beim VfB Frohnhausen zufrieden.

Nach den mäßigen Auftritten in den vergangenen Spielen zeigte seine Mannschaft gegen einen der Favoriten der Landesliga einen ansehnlichen Auftritt und hätte die Partie mit etwas Fortune sogar gewinnen können.

Ergebnis ist für den Mülheimer FC zweitrangig

„Das Ergebnis ist unwichtig, aber es war ein gutes Spiel. Ich muss meiner Mannschaft ein Lob aussprechen“, sagte Hakan Katircioglu. Hinten hielt die Viererkette um Miran Zuberovski, Mete Kaan Yaris, Murat Ergin und Ibrahim Kücükarslan die Null, vorne sorgten Anil Yildirim, Belmin Selmanovic, Sandro Garcia und Paul Ikechukwu für Schwung. Einzig ein Tor wollte nicht fallen.

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„Wir hatten mehr vom Spiel und auch die klareren Torchancen“, so Katircioglu. Aber sowohl Yildirim, als auch Selmanovic und Garcia vergaben aus kurzer Distanz. Ikechukwu trat in aussichtsreicher Position in den Boden. „Heute hätten wir uns für die gute Leistung mit einem Sieg belohnen können“, stellte der MFC-Trainer fest.

Der letzte Pass kommt noch nicht an

Immerhin: Die Frohnhauser Offensive kam kaum zur Entfaltung. „Wir haben nur ein, zwei Chancen zugelassen“, freute sich Katircioglu und stellte auch gleich heraus, was in der kommenden Woche auf seine Schützlinge warten wird.

„Am letzten Pass und am Abschluss müssen wir abreiten. Das gefällt mir im Moment gar nicht“, sagte der Trainer. Er hielt aber auch fest: „Ich habe immer gesagt, dass wir uns steigern werden.“ Das hat sein Team nun umgesetzt – und sich eigentlich mehr als das Remis verdient.

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