Mülheim. Der Mülheimer SV will an die zweite Hälfte des Sterkrade-Spiels anknüpfen. RW Mülheim hofft auf Befreiung aus dem ersten Leistungsloch.
Ein Kantersieg, eine gute zweite Halbzeit im Spiel gegen einen Oberligisten und eine deutliche Niederlage – das vergangene Testspielwochenende verlief für die Mülheimer Fußball-Bezirksligisten durchwachsen.
Aus dem Trio Rot-Weiß Mülheim, TuSpo Saarn und Mülheimer SV 07 hat letztgenannter in der nächsten Vorbereitungsrunde am Sonntag den stärksten Gegner.
PSV Wesel-Lackhausen – Mülheimer SV 07 (So., 12 Uhr, Molkereiweg). Bereits am frühen Sonntagmittag sind die „07er“ beim Landesligisten in Wesel zu Gast. Dabei wollen sie an die starke zweite Hälfte im Test gegen den neuen Oberligisten SpVgg Sterkrade-Nord anknüpfen.
„Der Fokus liegt weiter auf dem Spiel gegen den Ball. Wir wollen die Räum eng machen“, erklärt Trainer Dimitri Steininger. An einigen Stellen fehle es schlichtweg noch an der Abstimmung.
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In dieser Woche trainierte auch Neuzugang Max-Kevin Tekoe erstmals mit dem Ball. Das Spiel am Sonntag kommt für ihn aber noch zu früh. Nach dem Blitz-Abgang von Anil Yildirim zum MFC 97 halten die „07er“ die Augen nach einem Außenbahnspieler offen. „Es muss aber vor allem menschlich passen“, betont Steininger. Das tat es zuletzt bei Yildirim offenbar nicht.
Die Spieler, die zuletzt bei den Mülheimern nicht zum Zuge kamen, werden in Wesel mindestens eine Halbzeit lang spielen. „So werde ich es auch in den nächsten Spielen noch handhaben. Danach wird sich ja irgendwann eine Stammelf herauskristallisieren“, sagt der MSV-Coach.
Seine Mannschaft trifft in den kommenden Wochen noch auf die Sportfreunde Königshardt, Blau-Weiß Mintard, den SC 20 Oberhausen, den TuS Essen-West und den Heisinger SV.
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SC Reken II – SV Rot-Weiß Mülheim (Sa., 15 Uhr, Boom). Beim westfälischen A-Ligisten wollen die Mülheimer nach der klaren 1:5-Niederlage am vergangenen Sonntag wieder zurück in die Spur finden.
Das Duell gegen die Essener SG war nicht nur das bereits fünfte Vorbereitungsspiel der Eppinghofer innerhalb kürzester Zeit, sondern auch das erste deutliche Leistungsloch. Kein Wunder bei der Belastung.
Im sechsten Duell wollen die Rot-Weißen – unabhängig vom Ergebnis – wieder eine bessere Leistung auf dem Platz bringen. Bei hohen Temperaturen wird vor allem die Kondition entscheidend sein.
TuSpo Saarn – VfL Repelen II (So., 15 Uhr, Mintarder Straße). Die Saarner erlebten eine lockere Premiere als Bezirksligist und schenkten Wacker Dinslaken gleich neun Tore ein.
Im Heimspiel gegen die Gäste aus Moers dürften es am Sonntagnachmittag nicht ganz so viele Treffer werden, wenngleich auch die VfL-Reserve die abgebrochene Saison nur auf dem achten Platz der A-Kreisliga beendet. Das Augenmerk wird dabei auch auf der Verhinderung gegnerischer Torchancen liegen.
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