Mülheim. Der Mülheimer SV 07 überzeugt im Duell gegen den Oberliga-Neuling SpVgg Sterkrade-Nord erst in der zweiten Halbzeit – und verliert 3:4.

Nach einer schwachen ersten Halbzeit konnte der Fußball-Bezirksligist Mülheimer SV 07 dem neuen Oberligisten SpVgg Sterkrade-Nord zumindest nach dem Wechsel Paroli bieten. Das 3:4 (1:4) war unter dem Strich ein achtbares Ergebnis.

„Die erste Halbzeit war unterirdisch“, meinte Co-Trainer Daniel Dentgen, der Dimitri Steininger an dessen Hochzeitstag vertrat. Nach 18 Minuten lag seine Elf mit 0:3 im Hintertreffen – zur Pause 1:4.

0:3-Rückstand lag nicht nur am Klassenunterschied

Dentgen führte das nicht allein auf den Klassenunterschied zurück. „Wir hatten kein gutes Passspiel und sind die Räume, in die wir kommen wollten, nicht angelaufen“, schilderte der Co-Trainer.

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In der Pause beurteilte die Mülheimer Mannschaft ihren Auftritt sehr selbstkritisch. „Da kam gutes Feedback von den Spielern“, sagte Dentgen.

Mülheimer SV kommt noch bis auf ein Tor heran

Nach dem Wiederanpfiff lief es dann auch wesentlich besser. Mit den beiden Toren von Tunahan Askar und Jan Zuweis entschieden die „07er“ den zweiten Durchgang für sich. Zweikampfstärke und Passspiel waren deutlich verbessert. „Das war eine generelle Steigerung der gesamten Mannschaft“, so Dentgen. Am unter dem Strich verdienten Sieg der Sterkrader änderte das nichts mehr.

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