Mülheim. Der Mülheimer SV 07 bestreitet am Sonntag sein erstes Heimspiel gegen Sterkrade 06/07. Trainer wünscht sich weitere Zugänge.
Nach und nach kehren die Mülheimer Fußballteams auf die Plätze zurück. Auch der Spielverein 07 ist seit dieser Woche wieder am Ball. Am Sonntag steigt das erste Testspiel, passend zum Vereinsnamen am 19.07.
Am vergangenen Dienstag begrüßte Trainer Dimitri Steininger seine Mannschaft erstmals wieder zum Training. Und die freute sich, endlich wieder den Ball laufen lassen zu können. „Fußballspezifisch kann man sich in so einer langen Pause ja schlecht vorbereiten“, sagt Steininger. Hier und da sei das ein oder andere Pfund dazu gekommen.
Mülheimer SV trainiert weitestgehen auf dem Platz
Daher werden in den ersten Wochen der Vorbereitung Ausdauer und Athletik im Fokus stehen. „95 Prozent davon werden wir aber auf dem Platz machen, ich bin kein Fan von Waldläufen“, sagt der MSV-Coach. Vielmehr werden etliche Intervall-Läufe auf dem Trainingsprogramm stehen. Am Donnerstag fand dazu eine Leistungsdiagnostik statt, am Freitag wurden auch schon erste taktische Elemente mit aufgenommen.
Ehe dann am Sonntag, 15.15 Uhr, das erste Testspiel gegen den Bezirksligisten Sterkrade 06/07 auf dem Programm steht. Weiterhin dürfen nur 15 Spieler eingesetzt werden. „Die anderen werden parallel trainieren. Wie wir das dann bei den Auswärtsspielen handhaben werden, müssen wir m
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al schauen“, sagt Steininger.
Mit seinem Trainerkollegen Lars Mühlbauer hat er sich auch auf ein Wiedereinwechseln der vier Ersatzspieler geeinigt. „Es wird auf jeden Fall eine neue Erfahrung: Umziehen in zwei Kabinen, die Ansprache erst draußen“, blickt der Coach mit Spannung auf das Spiel voraus.
Hinter den Neuen stehen Fragezeichen
Mit seinem neuen Kader ist er derweil sehr zufrieden. „Ich wollte ja eigentlich mit allen verlängern“, verrät er. Dennoch musste der Spielverein die Offensivkräfte Roenz, Markic und Karczewski ziehen lassen. „Die Abgänge haben wir aber sehr gut ersetzt“, findet Dimitri Steininger.
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Wie viele von ihnen am Sonntag schon zum Einsatz kommen werden, ist unklar. Max-Kevin Tekoe, der Neuzugang aus Heisingen, kommt gerade erst aus einer Verletzung, Anil Yildirim wird sogar erst in der kommenden Woche einsteigen. „Bei ihm hoffe ich, dass er bei uns eine fußballerische Heimat findet“, sagt Steininger über den von Rheinland Hamborn gekommenen Offensivspieler, der schon die ein oder andere Station hinter sich hat.
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Ognjanovic und Ömür fehlen
Mit Ishak Öztürk aus der Jugend des FSV Duisburg, Tunahan Askar aus dem Nachwuchs des VfB Speldorf und Robin Tschierske aus dem eigenen hat der Spielverein darüber hinaus drei ganz junge Spieler dazu bekommen. Sie sollen Druck auf die zum Teil etablierten Kräfte des Bezirksligisten machen.
Dennoch hätte Trainer Steininger „gerne noch ein bis zwei Neue“. Schließlich bleibe das Verletzungsrisiko hoch. Oliver Ognjanovic zum Beispiel hat seine Leistenverletzung aus der Vorsaison noch immer nicht auskuriert. Mittelfeldspieler Imran Ömür fing offenbar zu früh wieder an und musste das Training am Dienstag abbrechen. Mit einem großen Kader möchte der Coach auf Ausfälle reagieren können.