Mülheim. Nur ein Nachwuchsteam des HTC Uhlenhorst hat sich für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft qualifiziert. Damit ist der Verein unzufrieden.
Mit nur einem Team geht der HTC Uhlenhorst bei der deutschen Hallenhockey-Meisterschaft der männlichen Jugendlichen an den Start. Zwei Mannschaften blieben auf der Strecke. Keine gute Bilanz für den ansonsten so erfolgreichen Mülheimer Nachwuchs.
Das männliche A-Jugendaufgebot, das den westdeutschen Meistertitel erobern konnte, spielt am Wochenende in Neunkirchen um den nationalen Meistertitel. Am Samstag treffen die Mülheimer auf den Münchner SC, den UHC Hamburg und den Club an der Alster Hamburg. Die Halbfinals steigen am Sonntag ab 9.30 Uhr, das Endspiel ab 14 Uhr.
Zwei Bundesligaspieler kehren zurück in den Kader
„Bei der West-Endrunde fehlten mit Moritz Ludwig und Elian Mazkour zwei wichtige Spieler, die für die Bundesliga-Herrenmannschaft aufgelaufen sind. Mit den beiden sind wir noch stärker“, sagt HTCU-Jugendsprecher Arndt Herzbruch.
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Den dritten Platz im Westen belegten in Köln die B-Jugendlichen. Damit verpassten sie die Qualifikation für die nationale Endrunde. In der Gruppenphase endeten die Partien gegen Rot-Weiss Köln (5:5) und den Düsseldorfer HC (3:3) jeweils unentschieden.
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B-Jugend lässt schon früh die Chancen liegen
Als Tabellenzweiter trafen die Mülheimer im Halbfinale auf den vermeintlichen Top-Favoriten DSD Düsseldorf. Die Partie ging mit 3:7 verloren. Alec von Schwerin (2) und Philipp Noertersheuser trafen. Im Spiel um Platz drei besiegten die Uhlen den Düsseldorfer HC mit 8:2. Herzbruch: „Wir haben die DM-Qualifikation schon in der Gruppenphase verspielt.“ Meister wurde Schwarz-Weiß Köln.
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Die A-Knaben ereilte das selbe Schicksal. Nach dem 2:0 über den Crefelder HTC verloren sie mit 3:4 gegen Ausrichter Rot-Weiss Köln. Im Halbfinale unterlagen sie dem späteren Westmeister Düsseldorfer HC mit 2:6. Nur Robin Weber und Justus Eckhardt trafen. Schließlich folgte ein 8:1 über Blau-Weiß Köln im Spiel um Rang drei. Die Torschützen waren Robin Weber (4), Tom Enaux, Justus Eckhardt, Pepe Steinau und Nick Noertersheuser.