Mülheim. Mit dem neuen Trainer Daniel Kamphaus kehrte der Erfolg zu den Damen des HTC Uhlenhorst zurück. Vor wenigen Monaten sah das noch anders aus.

Mit diesem Erfolg war vor wenigen Wochen nicht zu rechnen: Die Damen des HTC Uhlenhorst haben den Sprung ins Viertelfinale geschafft und dürfen vom Final Four im Hallenhockey träumen.

Noch im Herbst des vergangenen Jahres, als die Feldhockeysaison in die Winterpause ging, hätte das wohl kaum jemand für möglich gehalten. Der Verein hatte sich im Sommer für Moses Lodarmasse als neuen Trainer entschieden – das Experiment war nach wenigen Monaten gescheitert.

Rückschläge werfen Uhlenhorst nicht aus der Bahn

Mannschaft und Trainer schienen nicht auf einer Wellenlänge – die Leistungen waren schwankend. Immerhin: Elf Punkte waren Schadensbegrenzung, die Play-offs sind noch drin.

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Daniel Kamphaus übernahm das Kommando an der Seitenlinie. Und man spürt, dass es zwischen Mannschaft und Trainer nun passt. Auch von kleinen Rückschlägen zu Beginn der Hallensaison ließen sich die Mülheimer nicht aus der Bahn werfen, schlugen mit Düsseldorf in der vergangenen Woche einen der Topfavoriten auf den Titel und rangen Rot-Weiss Köln zwei Mal ein Unentschieden ab.

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In Mannheim geht es um das Final Four

Ein reife Leistung zeigte das Team auch gegen den Club Raffelberg. Die „Pflichtaufgabe“ auf dem Weg ins Viertelfinale meisterte die junge Mannschaft mehr als souverän. Von flatternden Nerven oder Druck war nichts zu spüren.

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So kann es nun auch in die K.o-Spiele gehen. Beim TSV Mannheim hat der HTC Uhlenhorst nichts zu verlieren. Gelingt dort gar der Sprung ins Final Four, wäre es die Krönung einer rasanten Entwicklung in den vergangenen Monaten. Mannschaft und Trainer haben das gemeinsam erreicht.