Mülheim. Eine Platzierung unter den besten Zehn sollte es sein – es wurde Rang zwölf. Niklas Burkert-Scholz spricht über die Saison des Mülheimer Achters.

Rang 14 zum Saisonabschluss, in der Endabrechnung Platz zwölf. Niklas Burkert-Scholz spricht über den Auftritt in Münster und zieht ein Saisonfazit.

Herr Burkert-Scholz, wie ordnen Sie die Leistung am letzten Renntag ein?

Dafür, dass wir nicht in unserer besten Besetzung antreten konnten, hatten wir stabile, gute Rennen. In der Feinabstimmung hat es aber gehapert. Mit Martin Tschäge und Martin Kiefer sind wir nicht so viele Trainingskilometer gefahren. Das merkt man dann vor allem beim Start und auf den letzten Metern. Da haben wir dann auch das Viertelfinale gegen Witten verloren.

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Niklas Burkert-Scholz zieht ein Saisonfazit.
Niklas Burkert-Scholz zieht ein Saisonfazit. © FUNKE Foto Services | Christof Köpsel

Sie sind letztlich hinter den eigenen Erwartungen geblieben. Woran lag das?

Wir wollten Zehnter werden, jetzt ist es Rang zwölf geworden. Das können wir nicht wegdiskutieren. Ein abschließendes Resümee haben wir noch nicht gezogen, aber es steht fest, dass wir das, was wir im Training gezeigt haben, in den Rennen nicht auf das Wasser bringen konnten. Außerdem hat uns das System nicht unbedingt in die Karten gespielt. In Leipzig haben wir vier von fünf Rennen gewonnen und sind 13. geworden, in Münster haben wir nur einmal gewonnen und waren 14. Der Leistungsunterschied war aber viel größer.

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Woran müssen Sie mit Blick auf die Saison 2020 arbeiten?

Da werden wir uns am Wochenende zusammensetzen. Dann kann jeder sagen, was aus seiner Sicht gut und was schlecht lief.