Der Bundesliga-Achter des Sprintteam Mülheim ist auch am dritten Renntag hinter den eigenen Ansprüchen zurückgeblieben.
Der Sprint-Achter der Rennrudergemeinschaft Mülheim ist auch am dritten Renntag der Ruder-Bundesliga in Hannover hinter den eigenen Erwartungen zurückgeblieben. Angestrebt war eine Platzierung unter den besten Acht, am Ende wurde es Rang elf.
Die Zeitläufe hatte Niklas Burkert-Scholz vor dem Wettkampf als Knackpunkt ausgemacht – und dort lief es wie schon in Minden nicht wie gewünscht. 1:00,10 Minuten benötigte der Achter, bis ins Ziel – der Rückstand auf den Hauptstadtsprinter Berlin, betrug 3,40 Sekunden. „Wir waren mit der Zeit aber zumindest im oberen Mittelfeld platziert“, kommentierte Niklas Burkert-Scholz.
Ein Trend ist erkennbar
Im Achtelfinale ging es dann gegen den Domstadtachter Wetzlar/Limburg, in dem die Mülheimer um fast zwei Sekunden das Nachsehen hatten. Das erste Erfolgserlebnis hatten sie dann im Viertelfinale, in dem sie sich gegen den Travesprinter Lübeck durchsetzten, allerdings auch knapp eine Sekunden langsamer ruderten als in den Läufen zuvor. Diese Tendenz setzte sich auch im Halbfinale fort, das der Achter aus der Ruhrstadt gegen den Achter aus Mainz verlor.
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Im Platzierungslauf gab es dann noch einmal einen deutlichen Sieg gegen Lokomotive Bremen. „Es war nicht das Ergebnis, das wir wollten, aber ein Trend in die richtige Richtung. Wir arbeiten weiter und peilen eine Platzierung unter den besten Acht an“, sagte Niklas Burkert-Scholz.