Herne. Westfalia Herne bekommt im Viertelfinale den gewünschten Gegner: Drittligist Arminia Bielefeld setzte sich gegen Westfalia Soest durch.
- Westfalia Herne spielt im Viertelfinale des Westfalenpokals gegen Profiklub Arminia Bielefeld.
- Der DSC Arminia gewann sein Achtelfinale auf der Alm gegen Westfalenligist Westfalia Soest mit 3:1.
- Offiziell sahen 2900 Zuschauer die Partie.
Große Freude bei Westfalia Herne: Der DSC Arminia Bielefeld hat sich gegen Westfalia Soest mit 3:1X im Achtelfinale durchgesetzt und steht damit als SCW-Gegner in der Runde der letzten Acht fest. „Das ist für den Verein das größte Spiel seit 2006“, sagt der Vereinsvorsitzende Ingo Brüggemann. Damals hatte die Westfalia den damaligen Zweitligisten Erzgebirge Aue im DFB-Pokal vor 10.500 Zuschauern empfangen.
„Unsere Fans sind schon total euphorisiert“, sagt Brüggemann. Bereits am vergangenen Sonntag beim 7:2-Derbysieg von Westfalia Herne über den DSC Wanne-Eickel war das wahrscheinliche Westfalenpokal-Duell Gesprächsthema unter den SCW-Anhängern. Wenige Tage zuvor hatte der Traditionsverein mit einem Sieg über Bezirksligist CFK Bochum die Tür zum Duell mit Drittligist Bielefeld weit aufgestoßen.
DSC Arminia nicht so souverän wie erwartet
Unter den vorherigen Hürden im Westfalenpokal war die erste für Westfalia Herne die höchste gewesen: In einem heiß umkämpften Spiel zog die Mannschaft von Trainer Christian Knappmann durch ein knappes 2:1 bei Landesliga-Aufsteiger FC Marl in die nächste Runde ein. Dort feierte der SCW einen insgesamt souveränen Sieg bei den Sportfreunden Wanne.
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Arminia Bielefeld überstand die erste Runde bei Bezirksligist TuS Lipperreihe erst im Elfmeterschießen, gewann danach bei Westfalenligist SC Peckeloh mit 1:0. Die Partie gegen Soest war das erste Heimspiel des Drittligisten in dieser Westfalenpokal-Saison.
Westfalia Herne plant im Viertelfinale mit einem Heimspiel. Die Erwartungen an diese Begegnungen sind hoch: Ingo Brüggemann hofft auf 5000 Zuschauer im Stadion am Schloss Strünkede. Wo die Partie stattfindet, ist noch nicht klar. Peckeloh beispielsweise hat den Drittligisten zu Hause empfangen, während Soest das Heimrecht getauscht hat.
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