Herne. Am Dienstag kommt Westfalenligist SVS ins Stadion. Danach will Trainer Knappmann die Elf aufbieten, die auch in Hordel spielen könnte.
Wenn am Dienstagabend (23. Januar) ab 19.30 Uhr Westfalia Herne und der SV Sodingen im Stadion am Schloss Strünkede aufeinandertreffen, ist das aus Sicht der Herner Fußballszene eins der interessantesten Testspiele der Vorbereitung. Die beiden Trainer sehen es nüchterner, vor allem bei den Gastgebern geht es für die Spieler aber um einiges.
Denn Westfalia-Trainer Christian Knappmann will im folgenden Spiel gegen die DJK Arminia Klosterhardt (Sa., 15.30 Uhr, Stadion am Schloss Strünkede) die Elf aufs Feld schicken, die er sich auch für den Landesliga-Auftakt bei der DJK TuS Hordel am 11. Februar vorstellen kann - das Sodingen-Spiel ist also die letzte Gelegenheit, vorher auf sich aufmerksam zu machen. Nicht mit dabei sind in Hordel die gesperrten Jeron Al-Hazaimeh und Ali Gülcan.
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Am Sonntag ist auch noch ein Spiel gegen Westfalenligist Holzwickeder SC geplant (13 Uhr, Stadion am Schloss Strünkede), ob es stattfindet, ist aber noch unsicher. „Wir müssen schauen, wie es dann personell aussieht“, sagt Christian Knappmann. Christian Silaj ist noch erkältet, Marcus Piossek hat sich einen Zeh angeknackst, Volkan Ablak ist noch nicht wieder fit.
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Bis zum Hordel-Spiel hat der SCW noch vier Testspiele sowie das Pokal-Viertelfinale bei der DJK Wanne 88 am 2. Februar vor sich. Noch mehr, nämlich sieben, stehen für den SV Sodingen auf dem Programm. „Dadurch, dass Jimmy und ich die Mannschaft im Laufe der Hinrunde übernommen habe, hatten wir keine Möglichkeit, Spieler auf verschiedenen Positionen oder unterschiedliche Systeme auszuprobieren“, sagt SVS-Trainer Michael Wurst, der auch bei Westfalia Herne viel ausprobieren will.
Unter Sodingens Gegnern stechen Oberligist TuS Bövinghausen (26. Januar, 19 Uhr beim TuS) und die U19 von Rot-Weiss Essen (9. Februar, 19.15 Uhr in Essen) hervor.
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