Wanne-Eickel. Der DSC Wanne ist sich mit Max Morgner so gut wie einig über eine Zusammenarbeit ab dem Winter. Der Ex-Hordeler soll für mehr Torgefahr sorgen.
Der DSC Wanne-Eickel will sich für die restlichen 14 Spiele die Dienste von Max Morgner sichern. Grundsätzlich sei man sich mit dem 20-Jährigen einig über eine Zusammenarbeit, nur letzte Details müssten noch geklärt werden, sagt DSC-Trainer Pascal Beilfuß.
Bisher war Morgner für die DJK TuS Hordel am Ball und hat dort schon unter Beilfuß’ Regie gearbeitet. „Wir haben ihn in meinem ersten Jahr in Hordel im Winter aus der Bundesliga-U19 des Wuppertaler SV geholt“, sagt Wannes Trainer. In 15 Partien erzielte Morgner acht Treffer.
DSC Wanne-Eickel: Max Morgner bringt starke Zahlen mit
In seinem zweiten Seniorenjahr fehlte Morgner den Bochumern über weite Strecken verletzungsbedingt, die DJK stieg in die Landesliga ab. In elf Spielen kam Morgner dabei auf sieben Treffer - auch das eine sehr gute Quote. Nach einer eher schwachen Hinrunde hätten sich Verein und Spieler auf eine Vertragsauflösung geeinigt, heißt es von der Hordeler Heide.
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Damit ist für Morgner der Weg frei zum DSC Wanne-Eickel, der sich am Sonntag im ersten Rückrundenspiel mit 1:1 vom SV Sodingen getrennt hat. „Ich glaube an seine Qualitäten“, sagt Pascal Beilfuß über den ehemaligen Spieler des Talentwerks von Bundesligist VfL Bochum.
Morgner hat in Hordel auch schon in der Sturmspitze gespielt, aber erstens sieht Beilfuß ihn eher als linken Außenangreifer, zweitens ist der DSC mit Xhino Kadiu in der Sturmmitte gut aufgestellt. Der Kapitän hat bereits elf Tore erzielt und führt die Torjägerliste der Westfalenliga 2 gemeinsam mit Elmin Heric (TuS Erndtebrück) und Obercastrops Elvis Shala an.
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Damit hat Kadiu mehr als die Hälfte von Wanne-Eickels 20 Toren erzielt - und das ist ein Problem. Außer dem 32-Jährigen hat bis jetzt kein Offensivspieler große Torgefahr entwickelt. Weder Bekem Saglam noch Skandar Soltane, Salih Arabaci oder Eduard Uspenskij haben sich da bisher hervorgetan. Morgner soll mit seinem Tempo für mehr Torgefahr im DSC-Angriff sorgen.
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