Herne. Der SV Sodingen spielt zurzeit durchaus erfolgreich. Zum Verlassen der Abstiegsplätze hat es aber noch nicht gereicht.
Obwohl die letzten Spiele erfolgreich waren, konnte sich Fußball-Westfalenligist SV Sodingen noch nicht aus der Abstiegszone herausstrampeln. Vor der anstehenden Partie bei Aufsteiger Westfalia Soest (So., 15.30 Uhr, Jahnstadion) fehlen dem SVS weitere drei Zähler bis Platz 13. Die jüngste Positiv-Serie lässt jedoch hoffen.
„Es ist schon Wahnsinn in der Liga“, beschreibt Sodingens Trainer Michael Wurst die aktuelle Situation. Acht Punkte sammelte Sodingen in den letzten fünf Partien, kassierte nur zwei Gegentreffer, davon einen Elfmeter. Doch die Konkurrenz ließ sich parallel eben auch nicht lumpen. Und so rückte die Liga insgesamt ein gutes Stück zusammen.
„Es ist total eng. Da kann wirklich jeder jeden schlagen“, so Wurst. Einem eventuellen Negativtrend müsse man da sehr schnell entgegenarbeiten. „So sind jedoch einige Mannschaften wieder unten in Kontakt, die das gar nicht auf dem Schirm hatten.“
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Auch die Soester Westfalia mischt in der Punkteverteilung fleißig mit. Nach zwei Aufstiegen hintereinander spielte sich der Liga-Neuling zwischenzeitlich bis auf Platz vier. Aktuell ist Soest mit 18 Punkten Tabellensechster.
Großes Selbstvertrauen konnte der SV Sodingen zuletzt im Abwehrbereich aufbauen. Wurst: „Vor allem die letzten drei Spiele waren da sehr erfolgreich, alle zu Null. Wir haben uns stabilisiert im hinteren Bereich.“ In den ersten sechs Saisonspielen fing sich Sodingen gleich 16 der bislang insgesamt 18 Gegentore. Ein Pfund, mit dem es sich auch in Soest wuchern lassen sollte.
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Insgesamt fühlen sich Michael Wurst und sein Co Jimmy Thimm in Sodingen mittlerweile gelandet. „Uns fehlte als Trainerteam ja die Vorbereitung“, so der Coach. Die neue Philosophie brauche daher auch etwas, um aufs Team übertragen zu werden.
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