Herne. Aufsteiger SpVgg Horsthausen kann gegen den Holzwickeder SC einen weiteren Schritt ins vorder Mittelfeld machen. Erfolg brachte eine Umstellung.
Nach dem wichtigen 2:0-Auswärtserfolg beim SC Neheim geht es für die Sportvereinigung Horsthausen am Sonntag zuhause gegen den Holzwickeder SC weiter (15 Uhr, Arena Zum Urbanus). Mit einem Sieg gegen den punktgleichen Tabellennachbarn - Horsthausen ist Neunter, Holzwickede liegt auf Rang zehn - könnte der Westfalenliga-Aufsteiger einen großen Schritt in das vordere Tabellenmittelfeld machen.
Wenn die Blau-Weißen an den souveränen Auftritt des vergangenen Wochenendes anknüpfen können, dann sollten auch gegen Holzwickede drei Zähler drin sein. Doch auswärts tut sich die Sportvereinigung bisher deutlich leichter als auf heimischem Geläuf. „Wir müssen die PS auch mal zuhause auf den Rasen bringen. Dies haben wir bisher noch nicht so richtig hinbekommen“, sagt Marc Gerresheim.
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Seine Aussage wird auch von den Zahlen noch mal unterstrichen. In der Auswärtstabelle liegt Horsthausen mit zehn Punkten auf Platz drei, in der Heimtabelle hingegen mit fünf Zählern auf dem vorletzten Tabellenplatz.
Dabei kann er personell so langsam aber sicher fast komplett aus dem Vollen schöpfen. Yasin Bouchantiya saß nach seiner Rotsperre bereits in Neheim wieder auf der Bank, Deniz Ergüzel hat seine Sperre wegen der fünften Gelben Karte ebenfalls abgesessen. Auch Marvin Rathmann gehört mittlerweile wieder fest zum Stammpersonal.
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Auch in der taktischen Ausrichtung hat der SpVgg-Coach seit zwei Partien etwas verändert. War Güngör Kaya in den ersten neun Partien in der Spitze noch der Alleinunterhalter, so bekommt der Torjäger seit zwei Spielen Unterstützung von einem weiteren Stürmer. Derzeit ist es Jan Griebsch, der Kaya im Sturmzentrum unterstützt, doch auch Alhusain Barry, Diyar Dilek, Michael Lier oder Yasin Bouchantiya könnten diese Aufgabe ausfüllen.
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