Herne. Im Mai verloren die Frauen der SpVgg Horsthausen das Kreispokalfinale gegen den FC Schalke 04. Zur Neuauflage kommt es wohl erst 2024.

„Wir freuen uns über eine echte Final-Konstellation“, meint Pascal Schumacher. Hinter vorgehaltener Hand dürfte sich der Trainer der SpVgg Horsthausen vielleicht ein wenig über diese Kreispokal-Halbfinal-Auslosung geärgert haben. Das Aufeinandertreffen mit dem FC Schalke 04 bietet dem Herner Landesligisten aber die Möglichkeit schon früher als gewünscht, Revanche zu nehmen.

Im Mai hatten die Königsblauen Frauen die Siegesserie der Horsthauserinnen im Kreispokal ein Ende bereitet. Im Schatten der Arena schickte die Schalker die Sportvereinigung mit 3:0 nach Hause. Diesen Heimvorteil wird dieses Mal die Mannschaft von Schumacher haben. „Wir haben ein Heimspiel und wollen das ausnutzen“, meint er. „Wir wollen uns für die Niederlage gerne revanchieren. Das Ziel ist das Pokalfinale.“ Das haben die anderen Halbfinalisten Teutonia Schalke und der SV Wanne 11 vor Augen.

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Es könnte das erste Mal nach vielen Jahren sein, dass die SpVgg Horsthausen nicht unter den besten zwei Frauen-Mannschaften des Kreises steht. „Es wird schwierig“, gibt auch Schumacher zu. „Wir haben uns im Sommer neu finden müssen und momentan fehlt uns noch das Spielglück.“ In der Landesliga 2 konnten sie nach acht Spielen erst zweimal gewinnen. Die Schalker stehen noch ohne Niederlage da. „An diesem Tag muss alles hundertprozentig passen“, meint Schumacher. „Dann ist alles möglich.“

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Einen Termin gibt es noch nicht. Bis zum 1. April 2024 müssen die Halbfinals über die Bühne gebracht sein. „Wir stehen im Austausch mit Schalke wegen eines Termins. Es wird wahrscheinlich erst im kommenden Jahr sein“, erklärt der SpVgg-Trainer. Sonntag, der 1. April, scheint sich herauszukristallisieren. „Innerhalb der Woche ist es sonst immer schwierig“, meint Schumacher.

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