SV Wanne 11: So reagiert Pepes Team auf die Disteln-Klatsche

Wanne-Eickel. Happig war die Niederlage gegen den SV Vestia Disteln ausgefallen, gegen Wattenscheid 08 zeigt der SV Wanne 11 beim 4:1 ein ganz anderes Gesicht.

Der SV Wanne 11 zeigt eine gute Reaktion auf die 0:4-Klatsche gegen Vestia Disteln und gewinnt mit 4:1 gegen Schwarz-Weiß Wattenscheid.

SV Wanne 11 – SW Wattenscheid 4:1 (0:0). „Das war eine gute Reaktion auf die 0:4-Niederlage gegen Disteln. Wir haben die Grundordnung leicht verändert und auch das Personal war ein anderes. Der Sieg geht am Ende absolut in Ordnung“, freute sich Franko Pepe über den Heimsieg seiner Mannschaft gegen Schwarz-Weiß Wattenscheid.

SV Wanne 11 liegt zunächst 0:1 zurück

Die 11er hatten das Spiel auch vor der Pause schon unter Kontrolle, konnten diese Überlegenheit aber noch nicht in Treffer ummünzen. Die beste Möglichkeit vor dem Seitenwechsel hatte Ali Al Hussein, doch sein Lupfer ging knapp am Tor der Gäste vorbei. „Im Endeffekt war es aber von uns auch nicht gradlinig genug gespielt“, gab der Wanne 11-Coach zu.

Zehn Minuten nach Wiederbeginn lag sein Team dann sogar mit 0:1 in Rückstand. Nach einem eigenen Freistoß aus dem Halbfeld, den Antonio Curic nicht lang genug in den Strafraum brachte, konterte Wattenscheid mustergültig und Seyit Ersoy ließ Sven Heintze im Kasten der 11er keine Chance.

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Doch die Gastgeber hatten schnell die Antwort parat. Abdullah Atmaci, der erstmals nach langer Verletzungspause von Beginn an auf dem Platz stand, erzielte den Ausgleich und wenig später köpfte Orkun Koymali seine Mannschaft in Führung. Yves Bienk und Justin Mieszczak sorgten dann für den Endstand. „Für die beiden hat es mich besonders gefreut. Sie haben sich für ihren enormen Aufwand belohnt und ihre Ladehemmung der letzten Partien endlich abgelegt“, so Franko Pepe, der mit dem SV Wanne 11 auf Platz sechs kletterte, abschließend.

Tore: 0:1 (54.), 1:1 Atmaci (58.), 2:1 Koymali (63.), 3:1 Bienk (70.), 4:1 Mieszczak (78.).
SV 11: Heintze; Fink, Koymali (81. Akbaba), Flaczek, Curic – Atmaci, Kaya, Hyna, Al Hussein (65. Dragicevic), Bienk (78. Stehl) – Mieszczak (83. Murru).