Wanne-Eickel. Die Sportfreunde Wanne schlagen den VfB Westhofen mit 7:2 – und ein Rückkehrer feiert ein fulminantes Comeback mit sechs Treffern.
Ein Rückkehrer der Sportfreunde Wanne erzielt beim 7:2-Heimsieg seiner Mannschaft sechs Tore.
Die Sportfreunde springen damit auf Platz drei der Landesliga-Tabelle.
Sportfreunde Wanne-Eickel: „Wir sind froh, dass er wieder da ist“
Sportfreunde Wanne – VfB Westhofen 7:2 (2:0). Dominik Hanemann hat den VfB Westhofen fast im Alleingang abgeschossen. Der Sportfreunde-Stürmer erzielte beim 7:2-Heimsieg sechs Tore. In den letzten Partien musste der Stürmer rotgesperrt zuschauen, seit diesem Sonntag ist er wieder dabei. Und wie. „Wir sind froh, dass er wieder da ist“, sagte Max Wagener schon vor dem Spiel. Und Hanemann untermauerte die Worte seines Trainers mit Taten.
Dabei verlief die Partie in der Anfangsphase noch ausgeglichen. In Spielminute 29 war es dann Marc Schröter, der seinen Sturmpartner mit einem gefühlvollen Pass mustergültig einsetzte. Hanemann schob den Ball dann eiskalt am VfB-Keeper vorbei. Nur vier Minuten später gab es dann fast die Kopie des ersten Treffers. Diesmal lieferte Nicolai Lux die Vorarbeit, wieder musste Hanemann nur vollenden und hämmerte den Ball zur 2:0-Pausenführung unter die Latte.
In Hälfte zwei durfte sich dann auch Marc Schröter, diesmal nach einer Standardsituation, in die Torschützenliste eintragen. Doch Westhofen gab sich noch nicht geschlagen und kam durch einen schönen Weitschusstreffer zum Anschlusstreffer. Doch dann begann die Hanemann-Show so richtig.
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Innerhalb von nur 20 Minuten legte der Torjäger die Sportfreunde-Treffer vier bis sieben nach und schraubte sein eigenes Tor-Konto an diesem Nachmittag auf sechs. Und auch der zweite Treffer der Gäste, die das Ergebnis in der letzten Minute noch auf 7:2 stellen konnten, sollte die Laune an der Wilhelmstraße nicht mehr trüben.
Tore: 1:0, 2:0, 4:1, 5:1, 6:1, 7:1 Hanemann (29., 33., 68., 70., 83., 88.), 3:0 Schröter (48.), 3:1 (65.), 7:2 (89.).
SF: Klimczak; Svenßon, Lücke, Tolios, Groß (56. Moughli) – Bellahcen (72. Diaby), Debski, Lux (84. Blaschek), Lasshab (72. Musial) – Hanemann, Schröter (58. Harder).
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